In Antwort auf inka_12083270
Nicht pferdefreundlicher
...reite auch englisch und mein pferd steht in einem grossem stall, in dem auch viele westernreiter sind. die jugendlichen sind sehr erfolgreich auf turnieren im inland und auch nahem ausland.
es finden immer wieder kurse statt, englisch wie auch western.
es ist genauso pferdeschonend wie englisch und genauso pferdehinrichtend wie beim englischen.
es hängt, wie immer, vom reiter ab.
ich kann keinen unterschied erkennen.
lg rattenengel
Also mal von Anfang an
1. die englische Reitweise hat nichts englisches.Das ist deutsche Militärreitweise
2. Eine Reitweise daran auszumachen ob ein Pferd durchs Genick geritten wird wäre zu wenig
die Westernreiterei ist eine Gebrauchsreitweise. Auch ein Westernpferd muss sich selbst tragen. In keiner Reitweise muss das Pferd ernsthaft durchs Genick gehen. Es muss sich aufrichten und untertreten.
Der ganz grosse Unterschied:
Die Westernreitweise ist ( wie unzählige andere Reitweisen auch) eine Impulsreitweise. DAS ist allerdings reiter-und pferdeschonend.
Man gibt einen Impuls und das Pferd folgt der Anweisung solange bis ein anderer Impuls folgt.
Permanentes Treiben oder Paraden geben oder was auch immer ist tabu. Eben weil es viel zu kräftezehrend ist
So bin ich als Wanderreiterin zum Westernreiten gekommen. Die klassische Militärreitweise ist so wie sie gelehrt wird für langes Reiten im Gelände untauglich.
Sporen machen einen Reiter nicht gewalttätig.
Rädchensporen... je grösser das Rad desto besser, rollen am Pferd ab. Das machen klassische Sporen nicht. Sie verschieben Hautfalten ( aua)
Wer die Sporen ins Pferd haut gehört verhauen . Egal welche REitweise.
Ansonsten kenn ich genauso viel brutale und unfähige Westernreiter wie klassische Reiter.
Die Reitweise macht nicht den horseman.
Wenn du schonend lange Strecken reiten willst, dann bist du in der Gebrauchsreiterei besser aufgehoben.
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