Welpenschutz...
... gibt es ihn, oder gibt es garnicht wirklich?
Sind Hunde, die den Welpen bei einem "Fehlverhalten" wegbeißen oder gar ernsthaft angreifen/korrigieren oder auf ihn einwirken wie auf einen erwachsenen Hund Verhaltensgestört oder nicht?
Liebe Grüße
Wisthle
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Nein
auf den Welpenschutz kann man sich nicht verlassen.
Im eigenen Rudel zwar schon eher, aber bei Rudelfremden Hunden gibt es den Welpenschutz (der ausgewachsene darf den Welpi nicht zurechtweisen, ihn nicht unterwerfen) nicht.
Mein Hund wurde z.B. mit 15 Wochen von einem ausgewachsenen Hund angesprungen und ins Ohr gezwackt. Das schlimme dabei war, daß mein Hund an der Leine war und der andere im Freilauf. Mein Hund lief bei mir, der andere kam grundlos auf uns zu. (an der Leine lasse ich meinen generell nicht spielen oder ihn Kontakt zu anderen aufnehmen)
Niemals hätte ich mich dabei auf den Welpenschutz berufen, jedoch habe ich die Hundehalterin gefragt ob sie jetzt oder später ne Anzeige haben will.
Ich sehe bei meinem Hund aber auch eine hohe Tolleranzgrenze was junge Hunde oder Welpen angeht.
Letztens wurde mein Hund von einem 4 Monate alten Hund beglückt. Naja, er hat es zumindest versucht.
Die Halterin war machtlos, konnte ihr Tier nicht davon abbringen. Mein Hund ließ es einige Male mit sich machen, brummte dann aber. Da der Junghund dies nicht beachtete unterwarf mein Hund ihn.
Ich finde das ok.
Aber der Welpenschutz in sofern existiert nicht. Weder bei unseren Hunden noch bei den Wölfen.
LG
kleines
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Es gibt keinen Welpenschutz ausserhalb des Rudels
Im Allgemeinen sind erwachsene Hunde nachsichtig mit Welpen oder Junghunden, können sie allerdings auch sehr rabiat zurechtweisen. Schließlich muss die Rangordnung geklärt sein und bleiben.
Rüden sind oft nachsichtiger mit wilden Welpen als Hündinnen. Aber es gibt keine Verallgemeinerungen.
Ich habe schon oft erlebt, dass erwachsene Hunde in Ihrem Revier auf Welpen regelrecht losgehen, wo sie sie sonst, auf neutralem Boden freundlich begrüßen.
Das hat i.d.R. nichts mit Verhaltensstörung zu tun, sondern mit der Sozialisierung des einzelnen Hundens von Welpenalter an. Ein Hund, der immer nur alleine war oder mit erwachsenen Hunden lebte, kann selten etwas mit so einem nervigen Zwerg anfangen.
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Nein
auf den Welpenschutz kann man sich nicht verlassen.
Im eigenen Rudel zwar schon eher, aber bei Rudelfremden Hunden gibt es den Welpenschutz (der ausgewachsene darf den Welpi nicht zurechtweisen, ihn nicht unterwerfen) nicht.
Mein Hund wurde z.B. mit 15 Wochen von einem ausgewachsenen Hund angesprungen und ins Ohr gezwackt. Das schlimme dabei war, daß mein Hund an der Leine war und der andere im Freilauf. Mein Hund lief bei mir, der andere kam grundlos auf uns zu. (an der Leine lasse ich meinen generell nicht spielen oder ihn Kontakt zu anderen aufnehmen)
Niemals hätte ich mich dabei auf den Welpenschutz berufen, jedoch habe ich die Hundehalterin gefragt ob sie jetzt oder später ne Anzeige haben will.
Ich sehe bei meinem Hund aber auch eine hohe Tolleranzgrenze was junge Hunde oder Welpen angeht.
Letztens wurde mein Hund von einem 4 Monate alten Hund beglückt. Naja, er hat es zumindest versucht.
Die Halterin war machtlos, konnte ihr Tier nicht davon abbringen. Mein Hund ließ es einige Male mit sich machen, brummte dann aber. Da der Junghund dies nicht beachtete unterwarf mein Hund ihn.
Ich finde das ok.
Aber der Welpenschutz in sofern existiert nicht. Weder bei unseren Hunden noch bei den Wölfen.
LG
kleines
Also...
... ihr meint es gibt prinzipiell keinen zuverlässigen Welpenschutz. Warum?
Und was bedeutet "im eigenen Rudel schon eher"?
Liebe Grüße
Wisthle
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hi Daniela...
..."Tintenfischen und dem Schwarm "Branco"
Das ist sehr ausführlich. Schade, dass dus kopiert hast.
Ich werde mich noch dazu äußern aber ich hab heut MIttag leider keine Zeit dafür. Ich melde mich auf jedenfall noch mal zu Wort.
Liebe Grüße
Wisthle
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Schließe mich dem an!!!
es gibt keinen welpenschutz, nur gut sozialisierte, gut geprägte hunde.das sind leider nicht alle.
diese erfahrung hatte mein vorriger rüde leider erfahren müßen.diese erfahrung hat er nie mehr vergessen und hat sich nur noch mit hunden verstanden die er gut gekannt hat. deshalb gut überlegen mit wem man den heranwachsenden, noch nicht charakterlich gefestigten hund spielen läßt.es war jedesmal spiesruten laufen wenn uns ein anderer hund entgegen kam, der nicht an der leine war und dann zu uns kam.
bei meinen jetzigen rüden habe ich sehr sehr darauf geachtet.er hatte nur positive erlebnisse und er versteht sich mit allem und jedem.wenn er mal den macker spielt und er meint er muß grenzen testen und andere mobben (typisc männlich,grins)greife ich aber auch ein.
lg kryska
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