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Forum / Tiere

Welpen alleine lassen...

Letzte Nachricht: 25. September 2013 um 23:31
A
an0N_1251921199z
17.09.13 um 17:28

Mir ist es sehr wohl bewusst das man einen Welpen nicht allleine lassen kann. Und das man es ihm langsam angewöhnen muss.Trotzdem habe ich dazu noch ein paar Fragen. Ich glaube nämlich nicht das jeder Hundehalter keiner Arbeit nach geht, Hausfrau oder Rentner ist.
Hat schon jemand Erfahrung, trotz Berufstätigkeit, mit einem Welpen. Wie lange muss man sich dafür eine Auszeit nehmen bzw. kann ich mir auch nicht vorstellen das es für jeden möglich war sich jetzt 3, 4, 5 ,... Monate von der Arbeit abzumelden. Wie habt ihr das hin bekommen? Ich würd gern eure Erfahrungsberichte hören.


Ich freu mich auf eure zahlreichen Erfahrungen!!
Danke !

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A
an0N_1251921199z
18.09.13 um 9:32


Wie schon oben geschrieben, weiß ich das man keinen Welpen alleine lassen kann!!!!!!!!!
Ich wollt rein nur wissen wie das andere gemacht haben und welche Möglichkeiten man hat,...

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G
gamal_12913098
24.09.13 um 14:19

Wie soll das arme Tier dann lernen alleine zu bleibe?
Wenn ich das erste Jahr immer da bin und dann nicht mehr?
Für ein Tier ist es viel schlimmer ständig rumgereicht zu werden zu Betreuern.
Mein Hund soll zu mir die Bindung aufbauen und nicht zu den Betreuern.

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G
gamal_12913098
24.09.13 um 14:29

Hallo corneliam
ich habe mir mein Mäuschen auch damal zugelegt obwohl ich auf Wechselschicht gearbeitet habe und somit 8 1/2 Stunden außer Haus war!

Ich habe mir damals 3 Wochen Urlaub genommen für die Eingewöhnung. In der Zeit habe ich sie schon ab und an mal 3-4 Stunden allein gelassen. Ihr hat das überhaupt nichts ausgemacht. Ich habe ab und an meine Webcam mitlaufen lassen um zu schaun wie sie sich verhält wenn sie alleine ist. Meistens hat sie geschlafen, wenn auch auf dem Sofa was sie nicht sollte aber sie war ganz friedlich. Sie hat noch nie etwas kaputt gemacht und sie ist jetzt 5.

Ich fahre zur Arbeit sie haut sich hin. Dafür gebe ich mir Abends mühe sie zu Beschäftigen. Das klappt alles super.

Natürlich ist es von Hund zu Hund unterschiedlich. Mein alter Hund den ich hatte, er hat sobald ich durch die Tür war die Tapeten von der Wand geholt, immer die gleiche Bahn und er war im Vergleich wenig alleine. Aber mit ein bisschen Gedult, Arbeit und vielen neuen Tapeten hab ich es ihm auch abgewöhnt trotzdesen ich viel nicht da war.

Mit ein bisschen Erfahrung muss man nicht den ganzen Tag zuhause sein für ein Tier. Davon das sich andere Kümmern halte ich nichts und schon gar nicht bei einem Welpen, dann kann ich mir auch einen schon älteren Hund zulegen. Wenn er sich eh an alle binden soll.

LG

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N
nir_12494138
25.09.13 um 1:22

Lass Dich nicht verrückt machen!
Unser Welpe war mit mir im letzten Jahr erst 3 Wochen rund um die Uhr zusammen und danach konnten wir ihn 4-5 Stunden ohne Probleme alleine lassen. In der Zeit als ich zuhause war, habe ich das alleinsein mit ihm geübt. Immer mal wieder für ein paar Minuten aus dem Haus gehen damit er sich langsam dran gewöhnt, dass ich nicht ständig an ihm klebe. Danach habe ich die Abstände verlängert. Wichtig ist, bevor Du aus dem Haus gehst, Deinen Hund auszupowern damit er ausgelastet, zufrieden und müde ist. Das ist schon eine Menge Arbeit, die aber viel Spaß macht Wir hatten das Glück, daß eine Nachbarin (ebenfalls mit Hund) unseren Racker zum Pippimachen zwischendurch rausgelassen hat. Er kann jetzt problemlos 6-7 Std. am Tag allein bleiben, dauerts länger bekomme ich ein schlechtes Gewissen und hetz von der Arbeit wie ne Bekloppte nach Hause aber da ist jeder Hund verschieden. In der gemeinsamen Zeit hat er meine volle Aufmerksamkeit und hat viel Abwechsung mit anderen Hunden, Waldspaziergängen, Spielen und Kopfarbeit.

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an0N_1251921199z
25.09.13 um 9:52

Danke =)
Danke marathoni und babybenz, ihr habt mir mit euren Beiträgen wirklich sehr geholfen...
Welche Hunderassen habt ihr denn oder ist es ein Mischling?
Mein Partner und ich haben zuerst an einen Beagle gedacht, jedoch nach reichlicher recherche sind wir uns nicht mehr so sicher ob ein Beagle die richtige Wahl ist und ob wir diesem gerecht werden.
Zusätzlich gibt es zahlreiche Theorien das gerade ein Beagle mit dem allein sein sehr schwer klar kommt... Viele raten ja auch bei einem Beagle als Ersthund ab, andere sagen wieder ist überhaupt kein Problem....
Dann haben wir überlegt einen Welpen aus einer Tötungsstation zu retten, jedoch bin ich mir bei dieser ganzen Sache nicht ganz sicher... Ich muss sagen das ich die Verhältnisse in so einer Station nicht kenne und nicht weiß was der Hund in seinen ersten 3 Monaten für Erfahrungen macht bzw. gemacht hat.

LG

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gamal_12913098
25.09.13 um 11:49
In Antwort auf an0N_1251921199z

Danke =)
Danke marathoni und babybenz, ihr habt mir mit euren Beiträgen wirklich sehr geholfen...
Welche Hunderassen habt ihr denn oder ist es ein Mischling?
Mein Partner und ich haben zuerst an einen Beagle gedacht, jedoch nach reichlicher recherche sind wir uns nicht mehr so sicher ob ein Beagle die richtige Wahl ist und ob wir diesem gerecht werden.
Zusätzlich gibt es zahlreiche Theorien das gerade ein Beagle mit dem allein sein sehr schwer klar kommt... Viele raten ja auch bei einem Beagle als Ersthund ab, andere sagen wieder ist überhaupt kein Problem....
Dann haben wir überlegt einen Welpen aus einer Tötungsstation zu retten, jedoch bin ich mir bei dieser ganzen Sache nicht ganz sicher... Ich muss sagen das ich die Verhältnisse in so einer Station nicht kenne und nicht weiß was der Hund in seinen ersten 3 Monaten für Erfahrungen macht bzw. gemacht hat.

LG

Beagle als Ersthund naja
Also bis vor kurzen hatte ich noch einen Beagle (musste ihn im alter von 15 Jahren gehen lassen ).
Sein kleinstes Problem war das alleine sein. Er war eher der Einzelgänger, er brauchte uns zwar aber auf Abstand. Er war unser dritter Hund und wir haben auch immer schon Hunde ausgebildet das ist unser Familienhobby. Aber ein Beagle ist sehr stur und damit nicht leicht zu erziehen. Typisches Verhalten bei Beaglen ist z.B. das sie beim Gassi andere Hunde sehr böse anmachen, obwohl sie nichtmal etwas tun wenn der andere dann wirklich da ist. Unser hat es auch gemacht mal mehr mal weniger aber eigendlich immer bis zum schluss. Wenn sie gute Laune haben hören sie aufs Wort haben sie aber kein Bock dann merkt man das auch sehr.

Alles in einem sind sie gute Familienhunde, da sie fast alles mit sich machen lassen und sehr gutmütig sind. Wahrscheinlich die Gutmütigsten Hunde die es gibt. Unser hat in seinen fast 16 Jahren 2 mal einen Menschen angeknurrt und das nur weil er sich erschreckt hat. Nur leider sind sie schwer zu erziehen und daher eher für erfahrene Hundehalter, nicht zu vergessen sie haben aus sehr ausgeprägten Jagdinstinkt. Sollte ich euch dennoch für einen entscheiden, besucht aufjedenfall von anfang an einen Hundeverein um hilfe bei der Erziehung zuhaben. Und nicht erst wenn die makken da sind. Aber das sollte man bei jedem Hund eigendlich machen.

Meine kleine Maus ist eine Cavalier King Charles Spaniel Dame. Eine kleine kuschelige Diva. Sie bleibt ohne Probleme alleine und lernt schnell, dafür fordert sie bestimmte sachen für sich ein, wie extrak knuddelzeit und auch mit aufs Sofa zu dürfen. In unserem Haushalt lebt noch eine Altdeutsche Schäferhündin sie ist ein Zwingerhund (darf Tagsüber wenn wir da sind mit ins Haus) und ein Mischlingsrüde aus Pekinese und Cairn Terrier.

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an0N_1251921199z
25.09.13 um 12:28
In Antwort auf gamal_12913098

Beagle als Ersthund naja
Also bis vor kurzen hatte ich noch einen Beagle (musste ihn im alter von 15 Jahren gehen lassen ).
Sein kleinstes Problem war das alleine sein. Er war eher der Einzelgänger, er brauchte uns zwar aber auf Abstand. Er war unser dritter Hund und wir haben auch immer schon Hunde ausgebildet das ist unser Familienhobby. Aber ein Beagle ist sehr stur und damit nicht leicht zu erziehen. Typisches Verhalten bei Beaglen ist z.B. das sie beim Gassi andere Hunde sehr böse anmachen, obwohl sie nichtmal etwas tun wenn der andere dann wirklich da ist. Unser hat es auch gemacht mal mehr mal weniger aber eigendlich immer bis zum schluss. Wenn sie gute Laune haben hören sie aufs Wort haben sie aber kein Bock dann merkt man das auch sehr.

Alles in einem sind sie gute Familienhunde, da sie fast alles mit sich machen lassen und sehr gutmütig sind. Wahrscheinlich die Gutmütigsten Hunde die es gibt. Unser hat in seinen fast 16 Jahren 2 mal einen Menschen angeknurrt und das nur weil er sich erschreckt hat. Nur leider sind sie schwer zu erziehen und daher eher für erfahrene Hundehalter, nicht zu vergessen sie haben aus sehr ausgeprägten Jagdinstinkt. Sollte ich euch dennoch für einen entscheiden, besucht aufjedenfall von anfang an einen Hundeverein um hilfe bei der Erziehung zuhaben. Und nicht erst wenn die makken da sind. Aber das sollte man bei jedem Hund eigendlich machen.

Meine kleine Maus ist eine Cavalier King Charles Spaniel Dame. Eine kleine kuschelige Diva. Sie bleibt ohne Probleme alleine und lernt schnell, dafür fordert sie bestimmte sachen für sich ein, wie extrak knuddelzeit und auch mit aufs Sofa zu dürfen. In unserem Haushalt lebt noch eine Altdeutsche Schäferhündin sie ist ein Zwingerhund (darf Tagsüber wenn wir da sind mit ins Haus) und ein Mischlingsrüde aus Pekinese und Cairn Terrier.

...
Vom Beagle sind wir eigentlich schon weg gekommen =)...
Die Entscheidung für einen Hund ist ja schon getroffen, jedoch fehlt noch der richtige Hund bzw. Rasse.
Meine Eltern haben auch einen Cavalier King Charles...
Die Rasse ist super =)... Jedoch hätten wir lieber einen kurzhaar...
Das Wesen vom Cavalier Kind Charles, ca die gleiche Größe und kurzhaar, das wäre perfekt...

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gamal_12913098
25.09.13 um 12:52
In Antwort auf an0N_1251921199z

...
Vom Beagle sind wir eigentlich schon weg gekommen =)...
Die Entscheidung für einen Hund ist ja schon getroffen, jedoch fehlt noch der richtige Hund bzw. Rasse.
Meine Eltern haben auch einen Cavalier King Charles...
Die Rasse ist super =)... Jedoch hätten wir lieber einen kurzhaar...
Das Wesen vom Cavalier Kind Charles, ca die gleiche Größe und kurzhaar, das wäre perfekt...

Das ist echt schwer
also ich hatte keine Alternative gefunden. Vom haaren in der Wohnung her geht es. Sie verliert meistens Büschel die leicht weg zusammeln sind, Aber jeden Tag Bürsten und ständig zum Frisör nervt echt.

Wörüber ihr mal nachdenken könnet wäre ein Pudel. Wenn man sie nicht so schrecklich frisiert sind sie eigendlich ganz niedlich. Lernen total schnell, sind super lieb und das beste ist sie haaren nicht. Sind sogar Allergiker tauglich.

Ansonsten ist da Kurzhaar echt schwierig, wenns so "ruhig" sein soll, da nahezu alle Terrierarten eher rausfallen.

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N
nir_12494138
25.09.13 um 23:31
In Antwort auf an0N_1251921199z

Danke =)
Danke marathoni und babybenz, ihr habt mir mit euren Beiträgen wirklich sehr geholfen...
Welche Hunderassen habt ihr denn oder ist es ein Mischling?
Mein Partner und ich haben zuerst an einen Beagle gedacht, jedoch nach reichlicher recherche sind wir uns nicht mehr so sicher ob ein Beagle die richtige Wahl ist und ob wir diesem gerecht werden.
Zusätzlich gibt es zahlreiche Theorien das gerade ein Beagle mit dem allein sein sehr schwer klar kommt... Viele raten ja auch bei einem Beagle als Ersthund ab, andere sagen wieder ist überhaupt kein Problem....
Dann haben wir überlegt einen Welpen aus einer Tötungsstation zu retten, jedoch bin ich mir bei dieser ganzen Sache nicht ganz sicher... Ich muss sagen das ich die Verhältnisse in so einer Station nicht kenne und nicht weiß was der Hund in seinen ersten 3 Monaten für Erfahrungen macht bzw. gemacht hat.

LG

Gern geschehen
Wir haben unseren Süßen aus dem Tierheim. Er ist ein Mischling (rumänischer Hütehund ansonsten kann da noch so einiges anderes drin sein) aus den Strassen von Bukarest. Er war damals ca.2 Monate alt, körperlich total unterentwickelt und mangelernährt aber sein Blick hat uns ins Herz getroffen. Er hat als kleiner Strassenhund ohne Mama bestimmt nicht die besten Erfahrungen gemacht, war sehr schreckhaft und hat sich im Spiegel selbst angeknurrt. Wir mussten so oft lachen und heute ist er für uns der tollste Hund!!! Paßt bei Eurer Wahl auf, daß Eurer zukünftiger Hund nicht unbedingt einen Jagdtrieb hat - das kann ziemlich anstrengend sein. Im denke, daß Mischlinge im Allgemeinen gesünder sind als Reinrassige. Guckt Euch doch mal im Tierheim um, da wartet bestimmt ein Seelchen auf Euch.
Viel Spaß mit dem "Nachwuchs" !

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