Hmmm....
......es gibt irgentwie keine Länge, die man mit einem Hund gehen MUSS.....man kann stupide 2 Stunden mit dem Hund durch die Wallachei latschen und er ist nicht ausgelastet, und man kann mit einem Hund nur 30 Minuten gehen, und er ist zufrieden.......es kommt ganz auf die Bedürfnisse des Hundes an, und auf das was man ihm unterwegs bietet....
Huskys sind Renn- und Zughunde....die lastet man am besten aus, wenn sie was ziehen können....gehst Du mit einem rennwilligem Husky 2, 3, 4 Stunden durch die Landschaft, alla Sonntagsspaziergang, dann ist er sicher nicht so ausgelastet wie wenn er 30 Minuten einen Rollwagen, oder Schlitten zieht....
Du bist Reiterin, schonmal perfekt, dann mußt Du Dir um die länge der Auslastungszeit schonmal keine Gedanken machen....hinfahren, Pferd von Weide holen, putzen, satteln etc. sind schonmal 1 Stunde weg.....das ganze wieder rückwärts...ankommen, Pferd absatteln, tränken, füttern.....wieder 45 Minuten weg.....
Als Reiterin solltest Du Dir eher Gedanken darum machen, ob Dein Hund das alles schafft, wenn er auch noch mit auf den Ausritt kommt, der 1 -5 Stunden dauern kann 
Dein Hund sollte daher mehr als ausgelastet sein, was die reine Bewegung angeht....
ABER als Reiterin ist man ja meistens mit dem Pferd beschäftigt,was manche Hund schnell langweilt, und dann suchen sie sich halt eigene Beschäftigung 
Du brauchst also entweder einen Hund, der stupides "nebenherlaufen" mag, das wären z.B. Dalmatiner, oder Dobermann,beides Laufhunde und dafür gezüchtet neben Kutschen zu laufen.....oder Hunde, die leicht zu führen sind, weil Du neben Pferd nicht viel Zeit hast Dich auf den Hund zu konzentrieren, diese wären z.B. Retriever und Collies, diese müßtest Du jedoch anderweitig gut ausbilden und auslasten, damit sie nicht völlig unterfordert werden....diese Hunde brauchen Kopfarbeit, neben dem laufen.....
....Oder Du nimmst tatsächlich einen Jacki, in vielen Ställen gerne gesehen....aber diese neigen halt zur Jagd, was einem Reiter im Gelände nicht umbedingt gerne zu passe kommt....da hoppelt der Hase, oder fliegen die Vögel, Pferd erschreckt sich, und gleichzeitig dampft auch noch der Hund davon...Pferd (als Fluchttier) in die eine Richtung, Hund (als Jäger) in die andere.....ja, wo fängt man da jetzt an
....um die Kontrolle über alles wiederzubekommen....
Gut sind als Reitbegleihund daher immer Hunde, die MIT Dir arbeiten....und nicht gegen Dich....die also dasselbe im Sinn haben wie Du....alles möglichst schnell ruhig zu stellen....dazu zählen wie gesagt, die "will-to-please" Rassen, die auf sofortiges Kommando auch in Streßsituationen funktionieren, oder die Hunderassen, die es gewohnt sind in Streßsituationen ruhig und bedacht, oder auf Anweisung zu reagieren, dazu zählen die Hütehunde.....gerade wenn man mit Fluchttieren arbeitet....
Der Hund muß auch auf Zack sein, damit er schnell ausweichen kann, wenn Fluchtier Pferd reagiert.....
Du willst explizit einen "kleinen" Hund....dann wäre da der Sheltie, Nova Scotia Duck tolling Retriever, Malteser, Tibet-Terrier, kleiner Schnauzer.....große Hunderassen wären besser in Deinem Fall...
Mooni