Welche Gefühle habt ihr bei eurem Hund?
Hallo liebe Hundebesitzer!
Ich möchte mir gerne in naher Zukunft einen lieben Hund holen, habe dazu auch schon etliche Leute über Hundehaltung befragt, und da mir wirklich viele Leute immer wieder sagen, dass ich mir das 5x überlegen muss, da ein hund ja sooooo anstrengend ist und manchmal auch nervend, macht mich das etwas stutzig.
Da ich eine totale Tierliebhaberin bin und ich mich auch wirklich liebevoll um Tiere kümmere, und meine eigenen Bedürfnisse auf jeden Fall zurückstecken würde, hat mich das ehrlich gesagt, schon sehr abgeschreckt, denn die meisten Menschen wünschen sich so sehr einen Hund, freuen sich wie ein kleines Kind, wenn sie dann wirklich einen bekommen, merken aber dann ganz schnell, dass es doch nichts für sie ist. Bitte versteht mich nicht falsch, aber ich möchte mich wirklich gut erkundigen und nicht in die selbe Situation fallen, wie andere Menschen (also bitte nicht unhöflich oder respektlos werden, danke)
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Ich möchte vor allem eure Gefühle zu folgenden Situationen erfahren (Habe mich auf die Beispiele bezogen, die die Leute als große Nachteile empfanden):
1.) Ist klar, dass man bei schönem, sonnigen, warmen Wetter mit dem Hund gerne spazieren geht und spielt, aber wenn es extrem kalt, grauslig, regnerisch, windig ist, seid ihr genervt? Denkt ihr euch Oh neiiin, ich will jetzt aber gar nicht raus *grummel*, *hmpf* Ärgert ihr euch in solchen Situationen so richtig, oder ist es mehr Einstellungssache?
2.) Besonders an die Langschläfer unter euch: geht es euch am Nerv, wegen dem Hund am Wochenende, wo man eigentlich ausschlafen kann, früh aufzustehen, sodass ihr euch richtig ärgert? Oder wenn ihr früher aufstehen müsst, vor der Arbeit, um mit dem Hund rauszugehen? Oder wenn ihr gerade richtig fertig von der Arbeit heim kommt oder frustriert seid und ihr müsst raus, obwohl ihr im Stehen einschlafen könnt?
3.) Wie sieht es mit euren Nerven im Welpen- und Junghundalter aus? Waren eure Racker sehr anstrengend, was Möbel kaputt machen und Hyperaktivität angeht?
4.) Wie sieht es mit euren Urlauben aus? Sagen wir mal, ihr hättet keinen, der auf den Hund aufpassen könnte (sagen wir mal), wie schwer ist es, eine gute Hundepension bzw. andere gute Tiersitter zu finden? Da das ja ganz schön teuer ist, wäre es trotzdem eine gute Möglichkeit für euch, beruhigt in den Urlaub fahren zu können? Und wenn ihr mal Urlaub mit dem Hund macht, wo bzw. was macht ihr dann meistens mit Hund? Ferienhäuser? Hotels, die auch Hunde erlauben? Usw
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Ok, das sind zwar einige Nachteile, die mir als sehr negativ erklärt wurden, kann zwar sein, dass es ja auch stimmt, was ich mich aber frage, ist .
1.) Wenn ihr mal traurig seid oder frustriert, spüren das doch eure Hunde und kommen extra an um euch zu trösten oder?
2.) Wenn ihr euch mal einsam und alleine fühlt, gibt er euch einen Kuschel- und Näheersatz?
3.) Alleine wenn man von der Arbeit heimkommt, und man weiß, dass einer schwanzwedeln und hüpfend auf euch wartet, gibt es euch doch ein großes Glücksgefühl?
4.)Oder alleine wenn ein Hund euch mit seinem süßen Blick und seinen vertrauten Augen ansieht, als ob er dir gerne sagen würde, sie sehr er dich liebt?
5.) Oder wenn ihr seht, wieviel Spaß eurer Hund beim Spielen mit anderen Hunden oder beim Gassi gehen mit euch hat? Alleine, dass man mit jemanden kuscheln und knuddeln kann und vieles mehr
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All diese Dinge - erfährt ihr das auch mit eurem Hund? Auch wenn es einige Nachteile gibt, ist es aber nicht so, dass die guten, schönen Situationen mit eurem Hund alles wieder gut macht und ihr ihn nie wieder missen wollt??
Wie oft pro Tag/Woche/Monat/Jahr habt ihr diese negativen Gefühle bzw. diese positiven Gefühle bei eurem Hund?
Bitte schreibt mir, wie es denn so bei euch gefühlsmäßig aussieht, es würde mich sehr interessieren und mir persönlich wirklich helfen (bitte keine Antworten wie besser du holst dir ein Kuscheltier, als einen Hund! ich möchte bloß wissen, wie es bei euch so ist!)
Danke!
Ganz Herzliche Grüße
Eure Nadine
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So, nu Vorweg kann ich mich nur anschliessen. Mach dich schlau, damit du weisst, was auf dich zukommt!
Der negativste Gedanke, bei der Anschaffung eines Hundes ist die Tatsache, dass er dich überleben wird. Du wirst immer für ihn da sein, er wird fast den Status eines Kindes erreichen, nur unselbstständiger, aber er wird eines Tages von dir gehen. Dessen musst du dir bewusst sein. Je eher du dir das verinnerlichst, desto eher wirst du in der Lage sein jeden noch so schrecklichen Tag mit ihm zu geniessen.
1) Ich weiss nicht, wie es bei dir aussieht, aber ich bin ein Hundemensch. Ich hab nen erdammt stressigen Job, stehe permanent unter Strom. Wenn ich Feierabend mache, gehts mit dem Hund los. Gassi-Gebiet---> Raufen! Der kleine Racker hat dort sehr viele Hundebekanntschaften und ich schalte dabei ab. Wenn das Wetter so übel ist, dass kaum Auslauf möglich ist, laufe ich zu Hause fast im Kreis. Ich brauche diese Gassi-Runden zum Stressabbau, sonst bin ich unfair!
2) Langschläfer bin ich auch. Wenn ich am WE abends länger auf bin, gehe ich zum Schluss noch mal mit ihm, auch, wenn es morgens um 5:00 ist. Dann kann ich ausschlafen!
3) Ja, Rüpelphase kann was sehr anstrengendes sein! Mein Racker hat mir auch klar gemacht, dass er ein kleiner ... sein kann. Meine Nerven lagen sehr blank, aber gerade in dieser Phase machen sie auch Entwicklungen, die einen jubeln lassen, das erste Beinchen heben z.B:
4) Urlaub? Kein Urlaub ohne meinen Hund! Ich würde ihn so vermissen. Oki, in guten Händen würd ich ihn schon mal für 2-3 Tage lassen, aber nur bei Verwandten, Leuten, die er kennt.
Zu den positiven Dingen brauch ich nicht so viel sagen. Es gibt nichts schöneres auf der Welt, als ein Tier, weil es ehrlich ist. Halte dir vor Augen, dass dein Hund vielleicht nicht unbedingt dich als seine erste Bezugsperson sieht, falls du deinen Haushalt mit mehreren teilst. Dennoch ist ein Hund gnadenlos ehrlich. Wenn du nach Hause kommst und er wedelt, freut er sich auf dich ganz allein. Es gibt nichts schöneres. Und es überwiegt wirklich keden negativen Gedanken!
VLG
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Na, hast du jetzt einen Hund ?
Hi Nadine,
dein Beitrag ist zwar sc hon ein paar Monate her, aber dachte mir, dass ich dir trotzdem mal noch antworte .
Hast du mittlerweile einen eigenen Hund ?
Ich bin schätze ich genauso alt wie du ( wegen nadine 1988) und habe mir letztes Jahr im November meinen ersten eigenen Hund geholt
. Es ist eine Golden Retriever Hündin , auf meinem Foto hier ist sie zu sehn =).Sie ist nun 6 Monate alt.
Mir ging es genau wie dir, ich war auch schon immer total tierlieb und seit ich denken kann wünschte ich mir schon einen Hund , aber mein Vater wollte keinen Hund ins Haus,
Ich bereue meine Entscheidung keineswegs und bin megafroh darüber sie nun zu haben. Obwohl ich kürzlich wegen ihr einen Studiumsplatz nicht annehmen konnte, da ich sie mit 6 Monaten noch nicht 5,6 Stunden am Stück alleine lassen kann und eine Wohnung innerhalb von nur 2 Wochen zu finden mit einem Welpen wäre wohl sehr schwierig geworden. Jedenfalls ist das ein Nachteil und da du ja auch noch jung bist wie ich vermute und vielleicht noch keine fertige Ausbildung oder ein abgeschlossenes Studium hast, solltest du das vielleicht auch in deine Überlegungen mit einbeziehen, denn ich hatte in Bezug darauf mir wohl zu wenig Gedanken gemacht...
Zu deinen Punkten : Ich war heute noch mit meiner Hündin draußen und zwar im Regen und stürmisch war's auch und mich stört das nicht im geringsten, daran gewöhnt man sich sehr schnell und wenn man sieht, wie sehr sich die Hunde freuen, wenn's nach draußen geht und wie sie herumtoben, dann verschwendet man gar keine negativen Gedanken ans Wetter mehr
.
Mit dem Ausschlafen, das geht bei mir nachwievor perfekt , mein Hund passt sich meiner Schlafzeit an und macht auch nicht ins Zimmer oder versucht mich zu wecken, um raus zu können, im Gegenteil sie kommt , wenn dann, nur mal ans Bett gucken, legt sich dann aber auch wieder brav schlafen
, es scheint, dass sich 2 Langschläferinnen gefunden haben
.
Mit der Welpenerziehung , das ist natürlich schon auch viel Arbeit...ich habe auch heute noch ein Paar Probleme. Aber Stubenrein wurde sie recht schnell, vor allem was das Häufchen machen angeht . Und angeknabbeet hat sie von den Möbeln bisher nur es Tischbein , Sofa etc. sind verschont geblieben
. Nur was Dekokram und so angeht, das sieht nicht so rosig aus, sobald ich sie für eine Weile alleine lasse im Wohnzimmer, da hat sie sich auch schon was vom Tisch geklaut und evtl. kaputt gemacht
, aber das Hunde gerne Sachen anfressen, das ist wohl bei jedem Hundebesitzer mehr oder weniger der Fall
.
Deinen positiven Punkten stimme ich voll und ganz zu . Nur wenn ich traurig und weine, dann kommt mein Hund nicht zu mir, um mich zu trösten, aber das stört mich nicht
.
Aber vielleicht hast du ja mittlerweile auch einen Hund und kannst dir deine ganzen Fragen jetzt selbst beantworten
.
Vielleicht hast du ja Lust, hier im Forum darüber zu berichten, ob du nun zu den HUndebesitzern in Dtl. dazu zählst oder nicht. Mich würde das jedenfalls sehr interessieren =).
Lg
Sue
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hi ich war gerade so ein bisschen im Forum am stöbern und hab hier deinen Bericht gesehen, ich dachte ich schreib auch mal meine Erfahrung dazu ^^
Also wir haben einen 15 Monate alten Schäferhund
Bekommen haben wir ihn da war er 3 Monate ^^
Ich liebe ihn über alles. Er ist so dankbar und freut sich jeden Tag aufs neue wenn wir spielen gehen oder wenn ich nach Hause komme.
Klar ist es manchmal nicht ganz so schön wenn es Regnet oder Schneit, aber als er seinen ersten Schnee erlebt hat wars es Göttlich und da ist das Wetter egal.
Und unser "kleiner" lässt mich/uns am Wochenende eigentlich immer ausschlafen ^^ geh wenn ich ins Bett will noch mal mit ihm raus dann ist das kein Ding.
Ohhhh da kann ich ein Lied von Singen ^^ Er hat meine Neuen Schuhe zerfetzt ^^ Teppiche angekaut aber da gabs dann nen Einfachen trick essigwasser auf die dinge die man behalten möchte
und dann wars auch gut nun kann ich alles liegen lassen und er geht nirgendwo bei ^^
Da wir eh selten in Urlaub fahren kann ich da nicht viel zu sagen, aber ich würde mein Püppi niemals alleine lassen oder ihn für die Zeit weg geben. Entweder mit Hund oder keinen Urlaub und da gibts genug möglichkeiten ^^
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Wenn es mir mal nicht gut geht oder ich traurig bin dann merkt er das kommt dann mit seinem Spielzeug an und schaut mich lieb an und wir spielen dann ist meist eh alles wieder bestens
Also er ist sooooooo süß und wenn er mich dann mit seinem Treuen blick anschaut kommen mir manchmal die Tränen weils einfach so süß ist
Er hat so seine Hundefreunde mit denen er gerne spielt und das ist echt niedlich
Alles in allem
Ich bereue keine Min. die wir ihn haben und haben werden.
er ist das beste was uns passieren konnte den so einen Hund der so treu und lieb ist findet man nicht immer.
schreib doch mal ob du nun nen Hund hast und wenn ja was für einen ?
LG Mareike
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