Hallo liebe Menschen,
ist für mich jetzt etwas ganz neues. War nie ein Fan davon im Internet meine Probleme aufzuschreiben und nach Lösungen zu suchen, aber ich versuche es mal. Mein Hund ist vor knapp einen Monat gestorben. Sie hatte ein Tumor und der hat sich leider Gottes im ganzen Körper verbreitet. Wir haben wirklich alles gemacht, damit es ihr gut ging. Wirklich alles. Aber langsam wollte sie nicht mehr. Sie hat angefangen Anfälle zu bekommen. Sie aß und trank nichts mehr. Sie war nur noch in ihrem Korb, jeden verdammten Tag. Uns wurde aber gesagt, dass es ihr gut ging und das sie es schaffen würde. Deshalb haben wir auch nicht daran gedacht sie einzuschläfern. 3 Tage später lag sie ruhig in ihrem Korb und bewegte sich nicht. Die Augen waren offen, ihr Körper war noch warm und ihre Ohren standen, aber sie reagierte nicht auf meine Stimme. Wir haben versucht sie wach zu bekommen aber nichts geschah. Sie war tot. Mein Problem ist einfach, dass ich es immer noch nicht verarbeitet habe. Ich träume fast jede Nacht von ihr und erwache erschrocken auf. Ich bekomme Heulanfälle, es ist langsam wirklich nicht mehr normal. Ich bin unkonzentriert und denk wirklich nur noch an sie. Sie war auch nicht einfach nur ein Haustier, Sie war wirklich ein Familienmitglied und ich kann und möchte es einfach nicht akzeptieren.
Vielleicht ist hier jemand, dem sowas schon mal passiert ist und mir verraten möchte, wie er/sie damit umgeht. Danke, wer es bis hier unten gelesen hat.