minou_11968733Bondage...
genau darauf habe ich gewartet, DANKE SCHÖN!!!
Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich deine unqualifizierten Argumente ein wenig "determiniere"?!
>>Traber werden wie Pakete verschnürt, die Zungen werden mit Damenstrümpfen zusammengebunden etc!<<
Ja, einigen Trabern werden die Zungen vor dem Rennen mit elastischem Material an den Unterkiefer gebunden. Und zwar so, das die "Zungenfreiheit" lediglich in der Form "beeinträchtigt" wird das die Pferde die Zunge nicht über das Gebiß legen können. Es wird jedoch darauf geachtet, das während der 10 - 15 min. (Beginn - Ende des Rennens oder der schnellen Arbeit)die Durchblutung nicht verhindert wird. Sonst würden die Zungen der Pferde blau - das anbinden der Zunge geschieht bei Pferden, die sich sonst der Einwirkung des Fahrers dadurch entziehen das sie die Zunge über das Gebiß legen. Reiter benutzen hier eine ganz "elegante" Variante, den sogenannten Zungenstrecker. Der besteht aus einer Art "Löffel", der mittig am Gebiß eingearbeitet ist. Erfüllt den selben Zweck -nur mit dem Unterschied, das während der ganzen Zeit (wenns denn Glück hat, nur ca. 1 std. tägl.) in der das Pferd so etwas im Maul hat, eine mechanische Reizung des Gaumens stattfindet. Aber Pferde können entgegen der Landläufigen Meinung ja bekanntlich nicht kotzen - weder vor der Apotheke noch sonstwo! Nicht zu vergessen die "gute alte" Kandare. Je länger die Seitenzüge bei eingehakter Kinnkette und grober Reiterhand, desto eher bricht da auch mal ein Unterkiefer...
>> Da gibts auch ne Menge Berichte im Internet drüber!>>
...Mir fällt da ganz spontan ein ganz bestimmtes Forum ein.
liest sich immer wieder spaßig, der geistige Dünnsch... der dort über den Trabrennsport verbreitet wird!
>> alleine die "akustische Peitsche", mit denen die armen Tiere gehetzt werden (die bekommen einen Ohrstöpsel am langen Band rein, hören das ganze Rennen über nichts, und im Endspurt wird der eben über das Band rausgezogen, so dass sich das Pferd durch den Krach plötzlich erschreckt und weiter rennt...<<
Die "akustische Peitsche" nennt man Zugwatte, sie wäre von der Aufsichtsorganisation verboten wenn sie eine Gefahr für Leib und Leben des Pferdes darstellen würde. Sie erspart dem Fahrer mit Sicherheit zum großen Teil die reale Peitsche während des Endspurts. Außerdem schützt sie nervöse Pferde bis zum Finish vor akkustischer Reizüberflutung. Schau dir mal stattdessen die oftmals befremdlich wirkenden Gebißkombinationen und "Spezialsporen" im Internationalen Turniersport an. (Nicht zu vergessen die Hilfszügel, mit denen die Reitpferde nach unten ...äh "vorwärts - abwärts"?! verschnürt werden!
>> dann diese Fußfesseln, die das Pferd am angaloppieren hindern...<<
Irgendetwas passt zu diesem "inteligenten" Satz von dir ganz und garnicht... ich denke der weit ausgreifende Gang eines Trabers würde mit "deinen Fußfesseln" absolut nicht kooperieren. Oder meinst du eventuell Bandagen und/oder Gamaschen zum Schutz der Pferdebeine? Ich behaupte mal, das bei dieser "Fesselung" massenhaft Pferde im Rennen stürzen und sich die Hälse brechen würden. Einschließlich der Fahrer!!! Aber das wäre ja langweilig für euch, da müsstet ihr ja nach "neuen" Tierschändern Ausschau halten. Ich schlag mal ein neues Thema vor: "Freiheit für genudelte Shettlandponies" (macht keinen schlanken Fuß, gibt Hufrehe)... - das wäre doch zur Abwechslung mal was feines!
>>Ich habe nichts gegen gewissenhaftes Reiten, aber nicht auf einem Pferd, das sich einfach nicht mehr anders bewegen kann, weil es eingewickelt ist wie beim Bondage!<<
Dann bleib du bei deinem gewissenhaften Reiten - Aber vergiss nicht, dich einmal genau in den "Folterkammern" deiner gewissenhaften "Reiterkollegen" umzuschauen. Verzeih, ich vergaß: Bei den Reitern heißts ja Sattelkammer... oder: "Schuster, bleib bei deinen Leisten" und erzähle mir als gelernter Pferdewirtin Schwp. Trabrennfahren nicht so eine gequirlte (Pferde) Scheiße...