TIERLIEBE
Hallo,
wir selber sind erst 4 monatige Hundebesitzer und auch wir hatten schon mal ein Bellproblem, dies ist dank einer Wasserflasche fast vollendet und Baden ist immer noch voll schööön.
Nun ein anderes Problem, eine junge Familie in unserer Strasse, 2 Kinder ( 3+1 J alt), 1 Chiawawa, sind Stuben Menschen, schlimm genug das die Kinder keinen Sandkasten oder anderes kennen, aber, nun holten Sie sich einen 2 Mix ( einen kleinen ) aus dem Ausland.
Ich sehe täglich wie der Hund am Fenster sitzt während die Familie im Wohnzimmer TV schaut.
Wenn die Hunde dann ( 3 mal am tag, 5 min) zum Pipi machen raus gelassen werden, schüttel mein Mann und ich den Kopf.
Sicher jeder denkt da anders aber, sowas ist doch wohl nciht schön, oder?
Ich geniesse immer lange ausgiebige Spaziergänge mit unserem kleinen, während der Stubenhund traurig schaut.
Auch andere sind der Meinung und verstehen es nicht.
Aber, es kam auch niemand mal auf die Idee die Familie darauf mal an zu sprechen, ich schnitt das Gespräch mal an und leider ........ fehlt mir ein Wort für dieses verhalten, nur soviel kümmere dich um deinen eigenen scheiss..........
Können wir was tun??
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Hm
oh je sowas ist immer so schade warum hält man sich den einen hund (in dem fall sogar 2) wenn man mit ihm nicht rausgehen will aber leider muss ich dir sagen das im ersten abschnitt grundsatz des tierschutzgestzes steht
2 absatz 2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
da sie in der hinsicht nichts gestzwiedriges machen kannst du glaub ich sehr schwer gesetzlich dagegen vorgehen aber ich bin mir nicht 100%ig sicher wie das genau definiert wird vielleicht rufst du mal beim tierschutz in der nähe an, erklärst die situatin und fragst ob es durch einschalten eines amtsverterinärs verbessurung bringen könnte??
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Meine Idee
Entschuldige dich erst mal dafür, dass du dich bei ihnen eingemischt hast. Das wolltest du nicht, du hattest einen schlechten Tag usw. und ein kleines Geschenk.
Wenn du die Stimmung zwischen euch etwas entschärft hast (vielleicht auch nicht schon unmittelbar an dem Tag an dem du dich entschuldigt hast), würde ich ihnen anbieten, ihre Hunde auszuführen. Natürlich völlig unentgeltlich. Du machst das, weil du Hunde liebst und gern viele Hunde um dich hast =)
Bezieh dich dabei immer auf dich selbst. DU magst Hunde, DU bist gern viel draußen und DU möchtest mit den Hunen spazieren gehen, weil es DIR Spaß macht. Nicht weil dir die Hunde deiner NACHBARN Leid tun, SIE keine Ahnung davon haben, wie man Hunde artgerecht hält usw. Das wirkt vorwurfsvoll, schreckt ab und regt nicht zum denken an =)
Meine Freundin hat auch einen Hund. Mit dem hat sie nie trainiert, ihn erzogen oder geschweige denn auch nur ansatzweise beschäftigt. Es kamen immer nur Beschwerden. Sie hört nicht, macht Sachen kaputt, lernt nicht usw. Ich bin gar nicht drauf eingegangen sondern habe von MEINEM Hund erzählt, was er alles kann. Anfangs wird noch resigniert. Aber im Laufe der Zeit hat sie sich immer mehr dafür interessiert, wie ich was mache und hat nachgefragt. Dann hab ich ihr ein Buch geschenkt, in dem so grundlegende Sachen drinstehen "Am anderen Ende der Leine" Mittlerweile hat sich einiges gebessert und sie versteht ihren Hund besser. =)
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Hallo Schatz....
Ich sehe es so.....
.....das Problem ist......wie jian schon gesagt hat.....Du hast Dich mit Deinen Nachbarn bereits verstritten, wegen ihren Hunden.
Normalerweise hätte ich Dir geraten einfach mal mit Deinem Hund an ihren vorbeizugehen, wenn sie gerade draussen sind, und die Hunde nehmen dann sowiso Kontakt miteinander auf, und damit auch Du automatisch zu Deinen Nachbarn.
Man wäre einfach neutral ins Gespräch gekommen, und hätte sich dann einfach mal für das nächste Wochenende zu einer großen Gassigehstunde verabredet, so nach dem Motto "Ich geh ja Samstag mittag immer da und da hin, ist echt schön da für Hunde, wollen sie nicht einfach mal mitkommen?"
Dort hätte sich dann evt. weiteres ergeben können, so nach dem Motto: "Unsere Hunde verstehen sich gut, ich hab sowiso viel Zeit, und gehe eh an ihrem Haus vorbei, soll ich ihre Hunde nicht einfach mal mitnehmen, wenn ich sowiso gehe, ist für mich ja kein großer Umweg....."
So, oder so ähnlich...
Du hast Deine Nachbarn aber bereits angegriffen, indem Du sie kritisiert hast.
Deinen Einsatz finde ich wirklich löblich, und Du handeltest auch aus der richtigen Motivation heraus, Du hast gesehen, da gibt es Hunde die evt. leiden müssen, weil sie Deiner Meinung nach zu wenig Gassi geführt werden.
Deinen Einsatz finde ich gut, nur die Ausführung zur Problemlösung sehe ich eher als kontraproduktiv.
Nehmen wir jetzt einfach mal an.....nur in blauen Dunst hin geraten.....
.....diese Leute mögen Hunde wirklich,...und Du kriegst einfach nicht mit was sie alles mit ihren Hunden tun, denn Du observierst sie schließlich nicht 24 Std. am Tag....vielleicht gehen sie 3 mal die Woche in eine Hundeschule, und Gassi zu Zeiten die Du nicht mitbekommst???
ODER......sie gehen wirklich nur 3 mal am Tag 5 Minuten mit den Hunden raus....dann frage ich mich als erstes, sind die Hunde vielleicht krank und dürfen/können nicht öfter?
ODER....was das Warscheinlichste ist, die Leute sind einfach schlichtweg überfordert.....mit ihrem Leben, mit ihren Kindern, mit ihren Hunden, und ein zweiter Hund (besonders einer aus schwierigeren Situationen geholt) gibt einem dann ganz sicher den Rest....
Das letzte was sie jetzt gebrauchen können ist eine meckernde Nachbarin, die ihnen ihre Fehler auch noch unter die Nase reibt.
So hilft man dem Hund ganz sicher nicht.
Ich rate weiter in blauen Dunst hinein......was ist, wenn diese Leute bereits selbst erkannt haben, daß sie einen Fehler gemacht haben?
Was ist, wenn der Hund vielleicht agressiv auf andere Hunde reagiert, und es ihnen peinlich ist,daß das zur Show gestellt wird?
Was ist, wenn die Leute Angst vor ihrem eigenen Hund haben, oder einfach null Ahnung haben was sie tun sollen, wenn ihr Hund so oder so reagiert?
Ich rate nur....aber wenn ich Jemanden kritisiere(egal wie positiv von mir gemeint), und der andere reagiert darauf mit "Kümmere Dich um Deinen eigenen Schei..."......dann sagt mir das, daß der andere sehr wohl weiß daß er was falsch macht, er ist nur nicht in der Lage etwas daran zu ändern, weil er es nicht KANN, und da er keinen anderen Ausweg sieht, geht er in den Gegenangriff...
Das ist aber nicht das was Du jetzt erreichen wolltest, oder???
Die Frage ist ganz klar, willst Du den Hunden helfen, oder Deine Nachbarn in schlechtem Licht dastehen lassen?
Wenn Du den Hunden helfen willst, finde eine Möglichkeit den Nachbarn auf freundschaftlicher Basis entgegenzukommen.....das hast Du Dir nun ein bisschen verbaut, denn nach Deiner letzten Ansage, werden sie Probleme haben Dir zu vertrauen....
Du kannst natürlich auch den Tierschutzverein anrufen.....aber ich, persönlich, denke nicht, daß dieser viel tun kann.
So lange der Hund nicht völlig offensichtlich (das heißt für Blinde) abgemaggert ist,...sprich,nur noch Haut und Knochen.....totale Verhaltenstörrungen anzeigt, wie durchgehendes lecken/knabbern bis es blutet, oder völlig aus dem Zusammenhang heraus agressiv reagiert (was schwer zu beurteilen sein sollte, denn immer wenn einen fremde Person das Haus betritt, hat der Hund eigentlich immer das Recht von seiner Revierverteidigung Gebrauch zu machen).....wird Dir das nicht viel helfen.....
Solange die Wohnung sauber ist, kein Kot oder Pipi rumliegt, ein sauberer Trinknapf vorhanden ist, der Hund nicht unterernährt, oder krank, oder mißhandelt (mit klaren Striemen auf dem Rücken) oder durchgehend seinen eigenen Schwanz jagd, was soll der Tierschutzverein tun?
Auf Ansagen hin, von der Nachbarschaft, weil er zu wenig rausgeht, den Hund wegnehmen???
Ein "zu wenig rausgehen" sieht man einem Hund auf den ersten Blick nicht an.....und KEINER würde nur auf Gerüchten hin, den Hund den Leuten entwenden......
Weil ein Hund immer besser in einer "Unterkunft" stationiert ist, als in einem Tierheim im Zwinger........
Mein Tip wäre, versuch irgentwie das gebrochene Vertrauensverhältnis zu Deinen Nachbarn zu kitten, und dann die wirklichen Hintergründe zu erfahren, warum sie so agieren,mit ehrlichem Interesse, nur dann kannst Du ihnen und somit den Hunden helfen.
Mooni
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Tierschutz
mir wurde mal gesagt dass es ein gesetzt gibt wie lange ein hudn am tag raus muss.
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Dumdidum...
... ich wurde zwar nicht danach gefragt, aber ich rede trotzdem mit Dir
Ersteinmal, einen Hund mit 8 Monaten und einen mit 11 Monaten aus komplett verschiedenen Würfen, und dann auch noch 2 Rüden und in dieser unterschiedlichen Rassenkonstellation.....ganz ehrlich, da würde JEDER einen Anfall kriegen...
Beide Hunde in total rülpelhafter Rüdenpupertät, und völlig ungeklärtes Rudel- und Rangordnungverhältnis.....läuf t alles quer beet
Es geht weder um die Türken, noch um alte "Traumaten" des Hundes....es geht nur um die Hunde und Dich und Deine Familie, ein Hund lebt nur im "IST" Zustand und dabei bleiben wir vorerst.....
Diese Konstellation, die Du Dir da zusammengebraut hast, ist von vorneherein konfliktgeladen....das ist erstmal Dein Fehler, da können die Hunde nichts zu, die Hunde haben sich das sicher nicht ausgesucht!
Uhhh man, wo fange ich an.......also Dein Labrador ist nicht so unschuldig wie es vielleicht erscheinen mag.....Du legst den Hauptaugenmerk auf den Schäferhund....soll ich Dir sagen warum? Der kläfft am lautesten und macht den meisten Rabatz....richtig? Das tun Schäferhunde immer, wenn sie nicht weiter wissen. und überfordert sind, das erste ist dann Maul auf und erstmal ordentlich abkläffen, Terrier sowiso,..... Das mag aus menschentechnischer Sicht ok sein, der kläfft, der ist troublemaker......aus hündischer Sicht ist es aber genau andersherum, das BETATIER macht Streß, das Alpha bleibt relaxt. Die Rangordnung bei Euch ist geklärt, Du schnallst es nur nicht....
Der Drahtzieher ist Dein Labbi....
Ich befasse mich jetzt erstmal nur mit dem, weil der Rest ergibt sich dann von selbst
Ein Hund muß nicht umbedingt "agressiv" reagieren um eine höhere Rangordnung einzunehmen, warum sollte er einen Kampf riskieren, der gar nicht nötig ist? Wäre er ja schön blöd....er wird immer versuchen Rangordnunfskämpfen aus dem Weg zu gehen, um möglichst unverletzt seine Belange durchzusetzen.
Alphahunde arbeiten meist mit "passiver Dominanz".....
Deine Aussage O-Ton:
"Mit dem Labrador ist soweit alles "in Ordnung", einziges Manko: Er freut sich über alles und jeden und sobald er irgendjemanden oder irgendetwas sieht, dass sich bewegt, ist er weg und zwar in Richtung "interessantes Objekt".
Das Gehör ist dann auch ausgeschaltet, er interessiert sich nur noch für den Gegenüber.
Das ist auch soweit gar nicht das Problem, fremde Leute reagieren meist positiv, denn der Labrador tut ja nix, er freut sich nur."
Es geht gar nicht darum, ob Dein Hund die Leute auf die er zustürmt beißt,oder nicht....
Dein Hund übernimmt in dem Moment die Führung des ganzen Rudels....die Verantwortung für Euch alle....
ist zwar nett von ihm, aber bossig.
Dein Hund, der Labbi, checkt die Lage EIGENSTÄNDIG bei den fremden Leuten aus.....ER steht in der Verantwortung zu entscheiden ok oder nicht....gut, ein Labbi entscheidet immer für "Menschen alle toll"....er ist aber mit der Situation völlig überfordert......er ist 11 Monate alt, er kann kein Rudel führen!
Wo bist Du in dem Moment? Du als eigentlich "Rudelführer"? Schlafen, im Handy tippen, einen Pullover stricken?
Warum nimmst Du ihm die Entscheidung nicht ab? Eine Entscheidung, die er gar nicht zu treffen hat?
Warum rufst Du ihn nicht ran? Gut,er hört vielleicht nicht auf Dich, dann laß ihn hören.....Einen Labbi kann man so einfach konditionieren....Du mußt es nur wollen.....
Mooni
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So, ich habs getan...........
Bin mit der Familie ins Gespräch gekommen und ihnen gestag was ich denke.
Sie meinten nur: das Sie nicht so die läufer wären und es jetzt aber ändern wollten und siehe da, es klappt.
Freue mich
Danke allen schreibern!
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