In Antwort auf imogen_11904897
Mal gar keine Bange.
Was du gehört hast, stimmt nicht!
Wichtig ist, dass die Katze morgens nichts zu fressen bekommt. Sie muss nüchtern sein.
Nach dem Eingriff bleibt sie einige Stunden in der Praxis, damit überwacht werden kann, wie sie wieder aufwacht aus der Narkose. Manche Tiere vertragen die Narkose nicht sehr gut und reagieren mit Erbrechen darauf.
Wenn dein Ta. sie dir gleich wieder mitgibt, ist es wichtig, dass sie beim Aufwachen alleine ist und völlig in Ruhe gelassen wird. Sie wird desorientiert sein und beim Versuch zu laufen, immer wieder umkippen. Das sieht schrecklich aus, ist aber normal. Nicht eingreifen, nur beobachten!!!
Meine Katzen haben nach diesem furchtbaren umhertorkeln irgendwann zu Ruhe gefunden, haben 3 bis 5 Stunden geschlafen und sind aufgewacht, als ob nie etwas gewesen wäre, haben auch abends wieder gefressen.
Wichtig für die Tage danach: das Tier nicht hochheben wegen der Bauchwunde. Überwachen, ob sich die Naht entzündet.
Es wird alles gut gehen, bestimmt!
Hi
Ja, die Katze sollte nüchtern sein. Denn wenn die Katze während der Narkose bricht, ist ihr Schluckreflex ausgeschaltet und sie kann ersticken.
Die Katze bekommst du einigermassen wach zurück und musst ihr dann einfach Zeit geben. Sie wird sich etwa so fühlen wie wenn sie ein paar promille hätte...
Beobachte sie gut, damit sie nicht die Wunde leckt, ansonsten ziehts du ihr halt für den Anfang eine Halskrause oder Hose an.
alles Gute
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