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Hallo,
ich bin nun zwar kein Rüdenexperte (hatte bisher nur Hündinnen) aber das eine Kastration das Problem lösen wird, mag ich zu bezweifeln, sonst hätte er damit ja schon mit einsetzen der Pubertät begonnen. Außerdem bin ich kein Fan davon einen Hund ohne medizinischen Gründen zu kastrieren.
Wenn man sich aber ganz sicher sein möchte, ob eine Kastration da wirklich helfen würde, dann würde ich erstmal zur chemischen Kastration raten, bei der dem Hund ein Chip unter die Haut gespritzt wird und der bis zu 6 Monate anhält, dann kann man ohne ihn unnötig unters Messer zu legen schauen, ob das das Problem löst.
Das Euer Rüde zurückknurrt wenn er angeknurrt wird, ist meiner Meinung nach eine ziemlich logische Reaktion, wenn uns einer anmacht, dann bleiben wie ja auch nicht immer ruhig ;-) Natürlich sollte es dennoch zu keiner Beißerei kommen.
Wie reagiert Ihr denn bei Rüdenbegegnungen? Geht Ihr denen grundsätzlich aus dem Weg? Nehmt Ihr die Leine stramm und versucht so schnell wie möglich vorbei zu kommen?
Mein Tipp wäre nun Ruhe in Rüdenbegegnungen zu bringen indem man die Körpersprache der Hunde beobachtet und darauf eingeht also wenn man merkt, dass der eigene Hund erregt ist lenkt man ihn ab, indem man z.B. ihn Sitz machen lässt, ihn ruft oder ähnliches.