"Rachepinkeln" bei Zwergpinschern?
Ein kleines Problem...im Grunde habe ich mich damit abgefunden, aber vielleicht findet sich hier ja plötzlich jemand, der doch noch eine Lösung weiß.
Mein Zwergpinscher ist 5 Jahre alt, gesund, aktiv, erzogen, etc. Außer dass er fremden Hunden erst einmal mit Aggressivität begegnet, gibt es bei dem Kleinen wirklich nicht die geringste Verhaltensauffälligkeit. Bis auf einen Punkt.
Er ist stubenrein, er hat feste Gassizeiten die er auch kennt, und er hat zusätzlich ein Katzenklo auf dem Balkon für Notfälle oder wenn er mal nachts schnell muss, und auch dieses kennt er und kann auf sich aufmerksam machen, wenn was ist.
Aber...kaum gehe ich allein aus der Wohnung, sogar wenn ich direkt vorher mit ihm draußen war und nur 20 Minuten weg bin (so etwas kam tatsächlich vor, ich ging nur Brötchen holen), pinkelt er mir auf den Boden. Nicht irgendwo hin, sondern er hat seine fest verteilten "Ecken" in der Wohnung, von denen dann mindestens eine eine Pfütze vorzuweisen hat, wenn ich wiederkomme.
Ich habe auch schon über fünf Ecken von irgendwelchen entfernten Bekannten von Bekannten gehört, die einen Dackel haben der sich genauso verhalten soll. Jetzt ist natürlich die Frage, haben eventuell tatsächlich kleine Hunde öfter dieses Verhalten? Und kann man es irgendwie unterbinden? Den Zugang zu den "Pfützeplätzen" versperren geht leider auch nicht, zumindest nicht zu allen.
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Der
Hund hat ganz normal gelernt allein zu bleiben, von klein auf. Mit 10-Minuten-Abständen angefangen als er einige Monate alt war, und dann langsam gesteigert. Stressabbau ist das nicht, va da er diese Pfützen mit System setzt und nicht sonstwo aus Panik, und sich danach meistens schlafen legt. Wenn ich meine Eltern mit ihm besuche, tritt das auch nicht auf, der macht es ganz explizit in meiner Wohnung.
Zu deinem am Rande: Bitte alles lesen was ich schrieb, danke. Das Katzenklo ist allein dafür da, falls er mal Nachts dringend möchte oder ich mit Fieber im Bett liege und nicht mit ihm raus kann. Aber trotzdem vielen dank für deinen, wenn auch überflüssigen, Hinweis!
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Nun
noch einmal für dich ganz langsam zum mitschreiben. Ich weiß ja nicht ob dein Hund immer wie eine Stechuhr funktioniert, aber bei meinem kommt es doch tatsächlich manchmal vor, dass er Nachts kurz möchte. Wenn er sehr viel trank am Abend zB. Aber ich danke dir für den Hinweis dass das nicht normal ist, wenn er das nächste Mal will werde ich ihn nicht lassen, weil er ja eigentlich schlafen sollte. Ansonsten - die Diskussion um diese Möglichkeit ist müßig solange du mit Regelwerken herumwedelst ohne mögliche Situationen und Notwendigkeiten zu bedenken.
Was das alleine bleiben angeht - es ist mir völlig neu, dass es also auch dazu ein Regelwerk gibt, wie man bei Welpen anfängt. Ich bin zwar mit Hunden aufgewachsen, aber anscheinend ist mir das doch glatt entgangen. Vielen Dank auch an dieser Stelle für deine Weisheit!
Zum Pfützensetzen und Schlafen sage ich an dieser Stelle nichts, das ist in meinen beiden Vorläuferpostings deutlich beschrieben. Und ich traue dir wirklich zu, das auch zu lesen so der Wille vorhanden ist.
Was deinen letzten Hinweis angeht - also wie erkläre ich dir das nun. Stell dir vor, ein Mädchen und sein Hund fahren zu den Eltern des Mädchens ins Nimmerland. Und dann entschließt man sich während der Tage dort, auswärts Essen zu gehen. Beispielsweise. Damit tritt doch tatsächlich dieser unglaubliche und unvorhersehbare Fall ein, dass der Hund im Haus der Eltern allein bleibt. Ich weiß das ist etwas schwer nachzuvollziehen, aber du wirst es ganz sicher schaffen wenn du dich nur bemühst - da glaube ich ganz feste dran. Tschakka!
P.S.: Solltest du nichts weiter Konstruktives zu meiner Frage beitragen können, darfst du mir gerne eine PN schreiben oder - noch besser - ganz von der Antwort absehen, da ich mich eigentlich sehr ungern mit Personen unterhalte, die nicht Willens oder nicht fähig sind, sich auf konstruktive Weise auszutauschen. Vielen Dank.
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Du
schreibst erneut komplett am Thema vorbei. Aber das macht nichts. Es freut mich sehr, dass du dich an diesem Fallbeispiel selbst mahnend profilieren konntest, auch ohne jegliches Hintergrundwissen. Ich hoffe auch, du fühlst dich jetzt ein bisschen besser und klüger! Und verweise zum Abschluss erneut auf meine Bitte, von weiteren Äußerungen deinerseits abzusehen, dabei will und will immer noch nichts Sinnvolles herauskommen. Vielen Dank!
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Ich glaub du redest hier von Trotzpinkeln...
Weil ein Hund kennt "Rache" als Gefühl nicht. Trotz ist ihnen allerdings bekannt.
Wenn du den Hund alleine lässt, dann fühlt er sich einfach zurückgelassen und da kann es schon sein, dass er dann aus lauter Trotz alles anpinkelt, eben weil er alleine bleiben muss und nicht mit darf.
Macht er das seit 5 Jahren oder hat er damit erst irgendwann dazwischen begonnen?
Eine Möglichkeit wäre eine Flugbox zu kaufen und den Hund während der Abwesenheit in die Flugbox zu geben, da er seinen eigenen Platz wohl kaum anpinkeln wird.
Es würde auch nichts bringen die Plätze alle unzugänglich zu machen, da er ja trotzdem überall hin kann, und das kann man mit einer Flugbox recht effektiv unterbinden.
Ich find es übrigens sehr amüsant, dass du ein Katzenklo für deinen Hund hast... das Ding heißt nämlich nicht umsonst "Katzen"-Klo ^^ aber gut, jedem das seine
Lieben Gruß
Kysa
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Hm
Ich habe anfangs mit ihm geschimpft deswegen, ihn auch vor diese Pfütze gestellt und da reingezeigt...aber brachte alles nichts, der Hund wurde nur verunsichert. Sonst zeigt er da auch keine Verhaltensauffälligkeiten, der schläft auch meistens wenn ich zurückkomme, und zwar sichtlich schon länger (man kennt ja diesen völlig verschlafenen Blick ). Er macht auch nichts kaputt, gar nichts. Und das Seltsamste ist eben, er macht es NUR in meiner Wohnung. Nicht wenn er zB im Haus meiner Eltern allein bleibt. Das Verhalten zeigt er seit er etwa 1 Jahr alt ist...ca.
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Ich glaub du redest hier von Trotzpinkeln...
Weil ein Hund kennt "Rache" als Gefühl nicht. Trotz ist ihnen allerdings bekannt.
Wenn du den Hund alleine lässt, dann fühlt er sich einfach zurückgelassen und da kann es schon sein, dass er dann aus lauter Trotz alles anpinkelt, eben weil er alleine bleiben muss und nicht mit darf.
Macht er das seit 5 Jahren oder hat er damit erst irgendwann dazwischen begonnen?
Eine Möglichkeit wäre eine Flugbox zu kaufen und den Hund während der Abwesenheit in die Flugbox zu geben, da er seinen eigenen Platz wohl kaum anpinkeln wird.
Es würde auch nichts bringen die Plätze alle unzugänglich zu machen, da er ja trotzdem überall hin kann, und das kann man mit einer Flugbox recht effektiv unterbinden.
Ich find es übrigens sehr amüsant, dass du ein Katzenklo für deinen Hund hast... das Ding heißt nämlich nicht umsonst "Katzen"-Klo ^^ aber gut, jedem das seine
Lieben Gruß
Kysa
Gut
Trotz ist wohl richtiger. Wie ich oben schrieb, er hat etwa mit 1 Jahr damit begonnen, und macht es auch nur in meiner Wohnung. Einsperren möchte ich ihn nicht. Wenn ich arbeiten oder zur Uni gehe bin ich schon mal 4-5 Stunden weg, und da möchte ich den Kleinen wirklich nicht auf engem Raum eingesperrt lassen, ich kann mir nicht vorstellen dass ihm das gut tun würde.
Das Katzenklo ist wie gesagt für Notfälle...und gerade wenn er mal Mitten in der Nacht nur kurz pinkeln will oder ich mit Fieber im Bett liege und keiner der Bekannten Zeit hat, bin ich sehr froh darum, diese Ausweichmöglichkeit zu haben
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Ich
denke du verstehst nicht ganz. Ich möchte mit dir persönlich nicht kommunizieren. Du bist plump, überaggressiv, unsachlich. Du gehst nicht darauf ein was ich schreibe, du ignorierst Richtigstellungen und Gegenargumente, du unterstellst im gleichen Atemzug irgendwelche Verhaltensweisen oder Vorgeschichten, die nicht nur so nicht stattfanden, sondern nicht einmal angesprochen wurden. Du fantasierst da einfach mal. Anscheinend brauchst du Beachtung, Selbstbestätigung, oder schlicht Selbstprofilierung, anders kann ich mir dieses auf Teufel komm raus Belehren an dem Gesagten vorbei nicht erklären.
Das bringt mich nicht unbedingt zum weinen, aber ich finde dieses Verhalten nicht nur unkonstruktiv, sondern schlicht abstoßend. Ich möchte dir insofern auch nicht weiter erzählen was ich bereits tat und was nicht, da ich mit dir _nicht_ kommunizieren möchte. In einer ganz einfachen Sprache für dich übersetzt: es ist mir zu blöd.
Ist das jetzt angekommen oder muss ich für dich etwas unterstreichen? Waren vielleicht einige Worte zu kompliziert für dich, wenn du es seit etlichen Postings nicht verstehen willst?
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Ach du meine Güte
Du verstehst es ja tatsächlich nicht.... Bist du arbeitslos, depressiv, oder woher die Darstellungssucht?
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ach so
dann bist du also grundlos ...sagen wir mal diplomatisch "so"...nun ja. Spricht wie immer nicht für dich. Ansonsten, zum wiederholten Male: die "hilfreichen" Kommentare kannst du dir sehr gern sparen. Wenn du ernsthaft glaubst, ich hätte mich weder mit Erziehung beschäftigt, noch in einer Hundeschule gewesen, noch würde ich mit dem Kleinen nicht mehrmals täglich Gassi gehen (obwohl das sogar im Ursprungsposting stand, aber ja, lesen ist schwer für dich)...ich weiß nicht, hast du mal versucht deine Energie in Verschwörungstheorien oder so etwas zu stecken? Ich glaube da werden Leute wie du gesucht. Ansonsten bist du hiermit geblacklistet....irgendwie nervst du allmählich. Vielen Dank trotzdem für deine Meinungsäußerungen, sie haben sicherlich irgendwem gefallen. Zumindest dir selbst!
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Gut
Trotz ist wohl richtiger. Wie ich oben schrieb, er hat etwa mit 1 Jahr damit begonnen, und macht es auch nur in meiner Wohnung. Einsperren möchte ich ihn nicht. Wenn ich arbeiten oder zur Uni gehe bin ich schon mal 4-5 Stunden weg, und da möchte ich den Kleinen wirklich nicht auf engem Raum eingesperrt lassen, ich kann mir nicht vorstellen dass ihm das gut tun würde.
Das Katzenklo ist wie gesagt für Notfälle...und gerade wenn er mal Mitten in der Nacht nur kurz pinkeln will oder ich mit Fieber im Bett liege und keiner der Bekannten Zeit hat, bin ich sehr froh darum, diese Ausweichmöglichkeit zu haben
....
ist denn nach dem einen Jahr etwas passiert bei deinem Hund und dir im Umfeld? Umzug oder jemand dazugezogen oder etwas ähnliches? Oft ändern sich Verhaltenweisen mit der Umgebung, so seltsam das jetzt klingt.
Wenn den Hund klein ist, ist für den eine Flugbox ja nicht mal ein enger Raum
unsere sind auch im Zwinger wenn wir nicht daheim sind- allein schon weil sie uns das Haus umräumen würden und wir dann jeden Tag neue Mögel bräuchten wenn wir heimkämen
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Hm
Ich habe anfangs mit ihm geschimpft deswegen, ihn auch vor diese Pfütze gestellt und da reingezeigt...aber brachte alles nichts, der Hund wurde nur verunsichert. Sonst zeigt er da auch keine Verhaltensauffälligkeiten, der schläft auch meistens wenn ich zurückkomme, und zwar sichtlich schon länger (man kennt ja diesen völlig verschlafenen Blick ). Er macht auch nichts kaputt, gar nichts. Und das Seltsamste ist eben, er macht es NUR in meiner Wohnung. Nicht wenn er zB im Haus meiner Eltern allein bleibt. Das Verhalten zeigt er seit er etwa 1 Jahr alt ist...ca.
....
Hab ich vorher vergessen...
Ein Hund verknüpft Aktion und Reaktion genau 0,2 Sekunden... wenn du also eine halbe Stunde später heimkommst und ihn dann vor die Lacke stellst und beschimpfst, versteht er gar nicht mehr worum es geht, weil er das nicht mehr verknüpfen kann.
Am besten wäre halt ihn auf frischer Tat zu ertappen, aber das ist schwer wenn er das nur macht wenn du nicht daheim bist.
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....
ist denn nach dem einen Jahr etwas passiert bei deinem Hund und dir im Umfeld? Umzug oder jemand dazugezogen oder etwas ähnliches? Oft ändern sich Verhaltenweisen mit der Umgebung, so seltsam das jetzt klingt.
Wenn den Hund klein ist, ist für den eine Flugbox ja nicht mal ein enger Raum
unsere sind auch im Zwinger wenn wir nicht daheim sind- allein schon weil sie uns das Haus umräumen würden und wir dann jeden Tag neue Mögel bräuchten wenn wir heimkämen
Mh
Nein passiert ist gar nichts...wäre naheliegend, aber es hat sich rein gar nichts geändert.
Und Flugbox...sicher wäre es möglich, gar keine Frage. Aber ich möchte das einfach nicht. Der Kleine ist sehr aktiv, er spielt auch für sich viel, er guckt gern aus dem Fenster, etc. Und wenn ich dann schon stundenlang weg bin, soll er wenigstens die volle Bewegungsfreiheit haben. Er zerstört ja nichts dabei...insofern wäre es ja toll eine andere Lösung für das Pinkelproblem zu finden.
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....
Hab ich vorher vergessen...
Ein Hund verknüpft Aktion und Reaktion genau 0,2 Sekunden... wenn du also eine halbe Stunde später heimkommst und ihn dann vor die Lacke stellst und beschimpfst, versteht er gar nicht mehr worum es geht, weil er das nicht mehr verknüpfen kann.
Am besten wäre halt ihn auf frischer Tat zu ertappen, aber das ist schwer wenn er das nur macht wenn du nicht daheim bist.
Genau
das Schimpfen oder strafen oder sonstwas bringen eben gar nichts. Ich habe einige Male versucht, ihm "aufzulauern" um ihn eben direkt dabei zu erwischen...also ging raus, wartete etwas, und kam dann leise wieder rein. Leider bis jetzt auch damit kein Glück gehabt...er macht es auch nicht immer direkt. Manchmal macht er da wirklich direkt nach dem Gassigehen eine Pfütze hin wenn ich nur kurz Brötchen holen bin, und manchmal bin ich 1-2 Stunden weg und er macht es nicht (gut das ist der seltenere Fall, aber kommt auch vor).
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Mh
Nein passiert ist gar nichts...wäre naheliegend, aber es hat sich rein gar nichts geändert.
Und Flugbox...sicher wäre es möglich, gar keine Frage. Aber ich möchte das einfach nicht. Der Kleine ist sehr aktiv, er spielt auch für sich viel, er guckt gern aus dem Fenster, etc. Und wenn ich dann schon stundenlang weg bin, soll er wenigstens die volle Bewegungsfreiheit haben. Er zerstört ja nichts dabei...insofern wäre es ja toll eine andere Lösung für das Pinkelproblem zu finden.
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Also wenn sich das mit einem Jahr "ohne Grund" der aus dem Umfeld kommt geändert hatte könnte es evtl an seinem Dominanzverhalten liegen. Es könnte also möglich sein, dass er einfach nur sein Revier markiert- jedes mal aufs Neue, wenn du "Rudelanführer" nicht da bist, damit er dein Revier übernehmen kann.
Sooo gut kenn ich mich aber auch nicht aus, ich würd dir daher empfehlen mal bei einer Hundeschule das Problem zu schildern. Die meisten Trainer sollten da, weil sie ja "vor Ort" sind besser erkennen können worum es sich handelt. Ich denk, wenn die Ursache gefunden wurde, dann lässt sich das Problem "relativ leicht" beheben
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Also wenn sich das mit einem Jahr "ohne Grund" der aus dem Umfeld kommt geändert hatte könnte es evtl an seinem Dominanzverhalten liegen. Es könnte also möglich sein, dass er einfach nur sein Revier markiert- jedes mal aufs Neue, wenn du "Rudelanführer" nicht da bist, damit er dein Revier übernehmen kann.
Sooo gut kenn ich mich aber auch nicht aus, ich würd dir daher empfehlen mal bei einer Hundeschule das Problem zu schildern. Die meisten Trainer sollten da, weil sie ja "vor Ort" sind besser erkennen können worum es sich handelt. Ich denk, wenn die Ursache gefunden wurde, dann lässt sich das Problem "relativ leicht" beheben
Hm ja
Das mit der Dominanz kann tatsächlich sein...würde auch erklären warum er immer nur diese bestimmten Punkte markiert.
Bei den Hundeschulen war ich schon...mit ihm zusammen waren wir früher, dann fragte ich bei zweien verschiedenen wegen dieser Problematik an, aber wirklich hilfreich war das nicht. Sind leider auch alles Schulen in denen kleine Hunde so gut wie gar nicht vertreten ist, was mich ja erst auf den Gedanken brachte, dass es tatsächlich ein Problem von gerade kleinen Hunden sein könnte.
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