Hallo, ich habe eine SEHR sensible Hündin, die mir neuerdings Sorgen macht.
Sie ist so unterschiedlich, mal spielt sie und mal nicht, was kein Problem wäre, wenn sie zu Zeiten, wo sie nicht spielt, wenigstens vernünftig laufen würde.
Sie schleicht dann aber nur neben mir her, mit eingeknicktem Schwanz, macht keine Geschäfte, schnüffelt nirgens; sie sieht aus als hätte sie Angst. Ich habe das Gefühl, je mehr ich sie betütel und mit ihr rede: Och mein Schatz, was hast du denn? Je schlimmer wirds.
Im nächsten Moment KANN es wieder ganz anders sein und sie tobt wie ein Wilde über die Wiesen und fordert den anderen Hund, der oft mit uns läuft und auch erst ein halbes Jahr alt ist, auf zu toben und zu spielen. wie ausgewechselt und völlig freundlich.
Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass sie eifersüchtig ist, denn wenn wir alleine gehen, hab ich nie das Problem, die Aufmerksamkeit liegt ganz bei ihr und wir spielen ja auch. Gehe ich mit meiner Schwester und ihrem Hund unterhalte ich mich ja.
Verändert hat sich in meinem Leben auch ein bisschen was. Wir haben Kleintiere dazubekommen, die sie lieber jagen als akzeptiren würde, sie wurde natürlich erstmal zurecht gewiesen, als sie sich drauf stürzen wollte, nun würde sie DAS nie wieder tun.
Auch habe ich seit drei Monaten wieder einen Freund, den sie zwar mag, aber der eben auch Aufmerksamkeit bekommt.
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll? Soll ich sie ignorieren oder muss ich nun immer alleine laufen - ich kann mein Baby nicht so traurig sehen und mache mir echt Sorgen?!
Hat jmd. schon mal ähnliches durchgemacht??