Hallo Zeitraffer...
....weil Sennen Hunde zum Treiben von Rindern und die großen Sennenhunde zum Ziehen von Wagen gezüchtet wurden...
Körperlich eignet diese Rasse sich nicht um Klettersteige hoch zu kraxeln...
Alles, wo noch ein Wagen gezogen werden kann, ist ein Wanderweg und hat mit Bergbesteigung nichts zu tun.
Es geht dabei auch nur bedingt um die Masse, sondern eher um die Beinlänge.
Ich bin selbst nur 1,60m groß, und hatte stellenweise Probleme von einem Felsvorsprung zum nächsten zu kommen, einfach weil meine Beine zu kurz waren...
Fehler/Fehltritte darf man sich in dieser Höhe nicht erlauben, weil es 20 cm hinter oder neben Dir ca. 500 Meter steil in die Tiefe geht, und die meiste Zeit ist man nicht gesichert...
Und an den Stellen, wo man sich an einem Drahtseil sichern kann, frage ich mich, wie sichert man da einen Hund???
Bernhardiener sind wesentlich größer.
Desweiteren ist das Wandern im Schnee ganz sicher anstrengender (da hast Du Recht), aber nicht gefährlicher...weil Schnee immernoch, im Falle eines Absturzes, "relativ" sanft und schnell bremst...ausserdem kann man Schnee wunderbar als Trittleiter nutzen, egal wie groß die Beinlänge ist (sofern man nicht so klein ist, daß man im Schnee versinkt ;-) ), im Schnee geht man die Schritte so wie es einem gefällt, der Schnee gibt Halt.
Das ist im "trockenem" Gelände anders...Da ist eine Felswand vor Dir, und Du hast nur ein paar beschränkte Möglichkeiten Deine Füße irgentwohin zu setzen...und wenn Du fällst, bremst Dich gar nichts ausser der nächste Fels, und das sehr schmerzhaft ;-)
Und zu Helmut:
In Deutschland ist der Cane Corso ein Listenhund...Karegorie 2, genau wie Rottweiler oder Dobermann...
Ich gebe gebe Dir Recht, daß dieser nur in erfahrene Hände gehört...
Welche Unterschiede fallen Dir auf, von Deinen IWs zum Cane Corso?
Lieben Gruß,
Mooni