In Antwort auf githa_12053983
Vielleicht nicht sorgen?
Durch Zufall passt Dein Thema. Ich habe im Moment das Problem, dass durch die Katzenklappe ein Waschär seit drei Tagen versucht, im Haus Futter zu kriegen.
Ich habe den Revierförster angerufen und gefragt, ob ich eine Lebend-Waschbärfalle bei ihm ausleihen könne.
Er hat keine; empfahl mir, die Katzenklappe zu verriegeln, die Katze mit Bereitstellung eines geschützten Plätzchens nachts draußen zu lassen, bei den warmen Temperaturen.
Er erzählte, dass er selbst zwei kastrierte Katzen habe, die sich jedes Jahr im Frühjahr mehrere Tage kaum blicken lassen. Es sei normal, erklärte er mir, das die Tiere in dieser Zeit ihrer tierischen Natur nachgehen. Förster haben wohl ein freiheres Verständnis von Tieren, und deren Ansichten kannn man als besorgte Katzenbesitzerin für sich selbst wohl nicht so annehmen, aber es hörte sich irgendwie logisch an.
Er erzählte mir übnrigens auch, dass er manchmal auf seinem Hochsitz schon Wildkatzen beobachtet habe. Wunderschöne, große elegante Tiere.
Ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft. Ich denke für mich auch noch darüber nach. Ich bin kein Förster.
Humorvoll grüßt msjingels
Danke!
Also wenn ein Förster auch meint, dass das Streunen ein normales Verhalten ist, dann versuche ich das zu akzeptieren und mache mir in Zukunft weniger Sorgen.
Inzwischen ist mein "Bärli" übrigens wieder aufgetaucht. Er hat gefressen, getrunken und dann mehr oder weniger zwei Tage und Nächte durchgeschlafen.
Ich bin froh dass er wieder da ist, und hoffe das Streunen hat bald ein Ende. Aber die Natur wird schon wissen was sie tut
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