Mein Hund zwickt mich...
...seit neuestem zur Begrüßung ins Ohr.Früher hat er versucht, mich am Ohr zu schlecken und jetzt dasZwicken.Was soll das jetzt?
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Wie groß bist du?
Wie groß ist dein Hund?
Ich selber habe eine deutsche Schäferhündin (Tessa), 67cm hoch.... ich bin 1,70m...
um an mein Ohr zu kommen, muss Tessa sich zwar nicht viel bemühen - aber wenn ich etwas nicht dulde... dann ist das nach spätestens 2 Versuchen ihrerseits Geschichte...
LG
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Wie groß bist du?
Wie groß ist dein Hund?
Ich selber habe eine deutsche Schäferhündin (Tessa), 67cm hoch.... ich bin 1,70m...
um an mein Ohr zu kommen, muss Tessa sich zwar nicht viel bemühen - aber wenn ich etwas nicht dulde... dann ist das nach spätestens 2 Versuchen ihrerseits Geschichte...
LG
Das war nicht meine Frage...
...ich weiss selbst,wie ich das abstelle...meine Frage war:warum er das jetzt macht...
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Vllt ne Übersprungshandlung?!
Normal versuchen Hunde uns die Lefzen zu lecken. Du drehst den Kopf weg, nimmt er eben das Ohr. Das zwicken könnte eine Übersprungshandlung sein. Oder er erreicht damit etwas.... Was tust du denn, wenn er dich zwickt???
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zur Begrüßung das Lecken am Ohr habe ich ehrlich auch geduldet.Er hat kurz darübergeleckt und ist abgegangen.Als er mir den ersten Zwicker gab,hab ich "aus" gesagt und ihn runtergedrückt.Die Begrüßung war von meiner Seite her beendet.Er ist jetzt 1 1/2 Jahre alt,die Rangordnung ist so geregelt,dass ich die Bezugsperson bin.Er "dreht" eigentlich auch nur bei mir so auf,wenn mein Freund oder Tochter heimkommen,begrüßt er sie auch,aber bei mir denkt man,er habe mich Wochen/Monate nicht gesehen.Ich dachte, es wäre von ihm nur die Art der Begrüßung,das Ohrenlecken,aber das Zwicken ist mir halt total schleierhaft.ÜBERMUT?Habe jetzt auch bemerkt,dass er beim spielen mit anderen Hunden,denen auch irgendwann genüsslich das Ohr ausleckt.Er ist vom Wesen her ein sehr ruhiger JRT,sehr gehorsam,wird es auf der Couch eng,muss er das Feld räumen,was er auch ohne Zicken macht.Was mir aber jetzt noch einfällt,was vielleicht auch wichtig wäre zu sagen,wenn mein Freund zu mir auf die Couch liegt,versucht er auf ihn draufzustehen und auf ihm zu trohnen.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hey Mooni !
Ja das 2. meinte ich
An was ich da dachte ist die Begrüßung meiner Große bei mir. Die macht das auch. Sie freut sich soooo extrem, dass das normale am Ohr lecken, was sie IMMER macht, wenn sie mich begrüßt in ein kleines Knabbern übergeht... Sie kommt mit ihrer eigenen Freude nicht zurecht. Sie zwickt mich nicht, wie die TS das beschreibt, sie knabbert. Ist dabei unglaublich zärtlich, was ihr wiederum NOCH MEHR Stress bereitet, weil sie mir ja nicht wehtun möchte.... Sie steigert sich da richtig rein. Manchma muss ich die Begrüßung dann abbrechen
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Gebe dir in ALLEM komplette Recht Mooni!
Auch wenn ich meinen beiden komplett vertraue. In Richtung Gesicht darf nicht geschnappt werden.
Das lernen meine Hunde sofort, wenn sie einziehen. Zusammen mit dem Verbot, dass außerhalb der Weide nichts gehütet wird. Keine Kinder, Autos, Flugzeuge oder sonst was!
Zu deiner Frage...
Jein
Ersteinmal nutzt es den Hunden erstmals nichts. Hütehunde fangen ja nur an zu zwicken, wenn das Vieh nicht reagiert. Das heißt es stellt sich stur. Erst dann knappen die Hunde, was sie aber auch dürfen. Dann aber ledeglich in die Hinterbeine der Schafe. Allerdings wird das normalerweise nicht nötig sein, da ein guter Hund so viel Druck ausübt, dass sich alles bewegt. Richtige Schäfer arbeiten nur mit solchen Hunden. (Ein Hund der ständig knappt oder kanppen muss, ist kein guter Hund, da er sich nur so durchsetzen kann.)
Das in die Nase oder Gesicht beißen würde ihnen ja nichts nutzen! Sie treiben die Schafe von hinten. Die Herde steht vor ihnen und bewegt sich nicht. Da läuft der Hund ja nicht vor das Schaf, knappt es ins Gesicht und läuft wieder hinter es und treibt dort. Wäre ja unnötig
Der Einzige Fall, in dem Hunde ins Gesicht der Schafe gehen ist der absolute Ausnahmefall. Der Bock steht vor dem Hund und geht auf ihn los. DANN und NUR DANN ist es dem Hund gestattet, sich durch beißen ins Gesicht durchzusetzen. Tut er das auch nicht, wird er fertiggemacht. (Oder er macht nen Rückzieher und wird in Zukunft nichtmehr am Vieh eingesetzt, da dieser Hund dem Schäfer nichts nützt. Was soll ich mit einem Hund, der einen Rückzieher macht, wenn er die Mutterschafe eintreiben soll?!)
Also geht das Vieh in Konfrontation ist es ok, auch wenn es nicht gerne gesehen wird. Aber es ist eben nötig. Dann hat der Hund aber wieder Ruhe für eine Weile.
So viel dazu.
Auf Trials folgt auf ein Beißen des Hundes aber Punktabzug, da der Hund Beißen muss, um sich durchzusetzen, was auf einen nicht so guten Hund schließen lässt)
Ich hab hier mal letztens ganz zufällig was nettes gefunden, was genau zu deiner Frage passt. Ist zwar kein Border aber ein working Kelpie der dabei hilft die Schafe zu sortieren.
Schaus dir mal ab Minute 2:33 an. Dann siehst du, was ich meine Der Hund zeigt dem Schaf "Geh". Das Schaf tut nichts. Er sagts ihm wieder. Es passiert immernoch nichts. DANN setzt er sich durch, indem er erstmal nur auf die Beine geht. Dann geht das Schaf durch und erst dann, geht er ins Gesicht. Man hört auch im Hintergrund den Schäfer der ihn mit "good boy" lobt. Nicht, weil er ins Gesicht geht, was er auch nicht richtig tut, sonder nur leicht schnappt, sonder weil der Hund sich nicht einschüchtern lässt. Dann kannst du weitersehen. Das Schaf hat immernoch nicht genug und lässt sich nicht treiben. Es greift ihn an, woraufhin er ihm in die Nase zwickt. Es überrennt sogar den Hund und trotzdem bleibt er dran. DAS ist ein Hütehund...
(Die einzigen Hütehunde, die ins Gesicht gehen sind Hunde, die ihren Trieb nicht ausleben durften, bei denen der Trieb unterdrückt wurde und die jetzt zum Jagen übergegangen sind...)
LG
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Auch wenn ich meinen beiden komplett vertraue. In Richtung Gesicht darf nicht geschnappt werden.
Das lernen meine Hunde sofort, wenn sie einziehen. Zusammen mit dem Verbot, dass außerhalb der Weide nichts gehütet wird. Keine Kinder, Autos, Flugzeuge oder sonst was!
Zu deiner Frage...
Jein
Ersteinmal nutzt es den Hunden erstmals nichts. Hütehunde fangen ja nur an zu zwicken, wenn das Vieh nicht reagiert. Das heißt es stellt sich stur. Erst dann knappen die Hunde, was sie aber auch dürfen. Dann aber ledeglich in die Hinterbeine der Schafe. Allerdings wird das normalerweise nicht nötig sein, da ein guter Hund so viel Druck ausübt, dass sich alles bewegt. Richtige Schäfer arbeiten nur mit solchen Hunden. (Ein Hund der ständig knappt oder kanppen muss, ist kein guter Hund, da er sich nur so durchsetzen kann.)
Das in die Nase oder Gesicht beißen würde ihnen ja nichts nutzen! Sie treiben die Schafe von hinten. Die Herde steht vor ihnen und bewegt sich nicht. Da läuft der Hund ja nicht vor das Schaf, knappt es ins Gesicht und läuft wieder hinter es und treibt dort. Wäre ja unnötig
Der Einzige Fall, in dem Hunde ins Gesicht der Schafe gehen ist der absolute Ausnahmefall. Der Bock steht vor dem Hund und geht auf ihn los. DANN und NUR DANN ist es dem Hund gestattet, sich durch beißen ins Gesicht durchzusetzen. Tut er das auch nicht, wird er fertiggemacht. (Oder er macht nen Rückzieher und wird in Zukunft nichtmehr am Vieh eingesetzt, da dieser Hund dem Schäfer nichts nützt. Was soll ich mit einem Hund, der einen Rückzieher macht, wenn er die Mutterschafe eintreiben soll?!)
Also geht das Vieh in Konfrontation ist es ok, auch wenn es nicht gerne gesehen wird. Aber es ist eben nötig. Dann hat der Hund aber wieder Ruhe für eine Weile.
So viel dazu.
Auf Trials folgt auf ein Beißen des Hundes aber Punktabzug, da der Hund Beißen muss, um sich durchzusetzen, was auf einen nicht so guten Hund schließen lässt)
Ich hab hier mal letztens ganz zufällig was nettes gefunden, was genau zu deiner Frage passt. Ist zwar kein Border aber ein working Kelpie der dabei hilft die Schafe zu sortieren.
Schaus dir mal ab Minute 2:33 an. Dann siehst du, was ich meine Der Hund zeigt dem Schaf "Geh". Das Schaf tut nichts. Er sagts ihm wieder. Es passiert immernoch nichts. DANN setzt er sich durch, indem er erstmal nur auf die Beine geht. Dann geht das Schaf durch und erst dann, geht er ins Gesicht. Man hört auch im Hintergrund den Schäfer der ihn mit "good boy" lobt. Nicht, weil er ins Gesicht geht, was er auch nicht richtig tut, sonder nur leicht schnappt, sonder weil der Hund sich nicht einschüchtern lässt. Dann kannst du weitersehen. Das Schaf hat immernoch nicht genug und lässt sich nicht treiben. Es greift ihn an, woraufhin er ihm in die Nase zwickt. Es überrennt sogar den Hund und trotzdem bleibt er dran. DAS ist ein Hütehund...
(Die einzigen Hütehunde, die ins Gesicht gehen sind Hunde, die ihren Trieb nicht ausleben durften, bei denen der Trieb unterdrückt wurde und die jetzt zum Jagen übergegangen sind...)
LG
Jetzt hab ich den Link vergessen....
http://www.youtube.com/watch?v=rqMzBVTxb00&feature=related
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Ist ja schön,dass ihr euch alle hier so reinkniet
Aber "ich" habe hier die Frage gestellt und keiner geht auf meine "eigentliche"Frage ein.Ich habe hier keinen bisswütigen Hund,sondern wollte doch nur wissen,warum er mir jetzt ins Ohr zur Begrüßung gezwickt hat-Freude,Übermut-ich denke nämlich nicht,dass er das mit Absicht gemacht hat.Sondern eionfach übertrieben hat,hab ja schon geschrieben,dass er bei mir ztut,als habe er mich Wochen/Monate nicht gesehen.
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