In Antwort auf dana_12081583
Danke..
für die aufmunterung.. habe halt angst, er ist sehr dick und seine knochen machen nicht mehr richtig mit wenn er aufsteht usw. ist schwerer. er will egt auch nicht mehr raus..ich habe halt angst vorm sommer und denke werde ihn scheren lassen. er ist ziemlich groß und kann ihn auch nicht zum arzt schicken und wir haben noch einen kleinen hund und mein grßer tut mir immer sehr leid wenn er nicht mitkommen kann bin dann immer richtig traurig wäre alles blöd ohne ihn
Trauer...
...ist was ganz intensives und es wird dich sehr lange begleiten, wichtig ist, dass du richtig trauerst, ohne dich zu vertecken - tu es die zeit danach wirklich bewusst, geh in den wald und schrei dir die seele aus dem hals, egal was du machst, tu es, denn danach wird es dir immer etwas besser gehen!
wir hatten fast 13 jahre unseren 1. hund - er war vor meinem sohn da und somit wuchsen die beiden zusammen auf. nachdem unsere kleine schwerkrank wurde, musste ich sie in den himmel schicken, d.h. ich hab sie von schlimmen schmerzen erlöst und stand ihr bis zur letzten sekunde bei, das habe ich ihr versprochen und ich habe es eingelöst, es war die hölle für mich.
mein sohn war damals 10 und übernachtete zu dem zeitpunkt bei einem freund. als ich jackie "heimschickte" wusste er nichts, als ich ihn dann 2 tage später abholte, fragte er sofort nach "jackie", ich hab ihm alles genau erklärt und ihm viel zeit gegeben... wir waren beide wie im schlechten film, versuchten uns abzulenken, gingen in ein freizeitbad, gingen zu freunden, machten sport und und und - hauptsache versuchen sich abzulengen.
mit der zeit wurde es immer besser, vorallem wenn wir uns vorstellten, wie unsere jackie im hundehimmel quickfidel rumsprang, sie sich es auf der riesen hundecouch mit all ihren neuen hundefreunden bequem machte, jeden tag soviel saftige riesen-steaks fressen konnte, abfalleimer durchforsten und hinter hasen herjagen konnte... sie war schmerzfrei, hatte keine probleme mehr und es ging ihr einfach gut - genauso kann sie uns beobachten und weiterhin auf uns aufpassen.
stimmt, es ist einfacher es zu schreiben, was man tun kann, aber es zu erleben ist anders...
du hast einen vorteil (auch wenn er nicht positiv ist) du kannst dich darauf vorbereiten. wir wurden überrascht, und ja, es kann sehr lange dauern, niko hat 1,5 jahre später noch schlimme heulkrämpfe gehabt, dabei hat nicht mal ein hund vorbeilaufen müssen...
da du geschrieben hast, dass ihr noch einen hund habt, kann es für dich vielleicht auch hilfreich sein, indem du ihn apäter als "überbringer" all deiner gedanken und wünsche ansiehst...
ich wünsche dir ganz viel stärke und kraft. versuch es auch als was positives anzunehmen, denn man sagt, wenn einer geht, dann kommt jemand neues...
alles liebe dir!
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