In Antwort auf orchideenblatt
Ich kann nicht nachvollziehen, dass man über Tage (seit deinem ersten Eintrag waren bis zum Tierarzt-Termin immerhin fast 2 Wochen vergangen, PLUS die "einige Zeit", die du das beobachtet hast), seinem Tier bei Schmerzen zuschaut, ohne etwas zu unternehmen.
Das sind Worte aus deinem ersten Post: "Ich bin ziemlich verzweifelt... seit einiger Zeit große Probleme beim Aufstehen. Sie kommt nach jeder Ruhephase nur sehr schwer wieder hoch, humpelt sogar anschliessend einige Schritte... wirkt auch etwas schwerfälliger als sonst. Das gefällt mir ganz und gar nicht... Es tut mir in der Seele weh sie dabei zu beobachten... aber so kann es nicht weitergehen."
Ich kann nicht nachvollziehen, dass man knapp 2 Wochen oder mehr dabei zuschaut. Wenn es einem ja angeblich selbst so belastet.
Und von immer sofort zum Tierarzt rennen redet ich auch nicht. Ein Hund kann sich auch mal was tun, was nach einem Tag wieder weg ist. Ich habe auch Tiere. Auch da laufe ich nicht sofort zum Tierarzt. Aber 2 Wochen schaue ich sicherlich nicht zu.
Ich finde das unverantwortlich.
Ich hoffe, dein Hund erhält jetzt eine Behandlung.
Hallo,
der Besuch beim Tierarzt war sehr frustrierend...mein Hund hat tatsächlich eine beginnende Arthrose . Gott sei Dank noch in den Anfängen aber ich bin schon ziemlich fertig. Nebst einem Therapieplan von gesunder Ernährung( bloß kein Übergewicht, aber das ist nicht unser Problem) über Physiotherapie , weiche Liegefläche ohne Zugluft und viel, aber gemäßigter Bewegung, hat mir mein Tierarzt Cissus Quadrangularis ans Herz gelegt. Er ist überhaupt kein Freund von chemischen Schmerzmitteln, wenn es denn alternative Optionen gibt. Ic habe mich dazu im Netz belesen, würde mich aber freuen wenn irgendwer bereits Erfahrung damit gemacht hat . Laut Infos aus dem Netz soll es sowohl schmerzstillend wirken als auch dem Knorpelverschleiß entgegenwirken...
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