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Ein Jagdhund braucht schon den instiktiven Trieb, wenn der fehlt... tja, der ist schwer anzuerziehen...
Es gibt aber auch typische Jagdhunde, denen dieser Trieb fehlt und umgekehrt.
Bei Schutzhunden verhält es sich ebenso, der Beschützerinstinkt lässt sich aber leichter Trainieren/anerziehen.
Aber ich würde niemals behaupten, das ein Malteser jemanden beschützen kann... wovor denn???
Meine Schäferhündin hat beide Veranlagungen: Jagd- und Schutztrieb...
Sie wird aber als Therapiehund ausgebildet und deshalb wird ihr beim Training dieser "Beschützer-Instinkt" genommen -
Gelassen in jeder Situation (Es kommt zum einen behinderten Kind plötzlich ein zweites dazu... unkontrollierte Bewegungen des Kindes....)
Das ist unser Ziel.
Mir ist eines klar: sollte ich mal Abends überfallen werden, wird meine Hündin vor lauter Unsicherheit wahrscheinlich nicht zähnefletschend den Angreifer niederstrecken!
Aber dafür habe ich sie auch nicht....
Doch sollte ich jemals einen Hund brauchen, der mich beschützen soll - dann würde ich eine größere Version als den Malteser wählen ;-)
Selbst wenn dein Mlteser diese Anstalten macht - gewöhne es ihm ab, er wird in ca. 85% den kürzeren ziehen :FOU: