Leinenpflicht für Hunde? (Gemeinschaftsplätze)
Hallo,
ich habe ein Problem.
Mein Nachbar lässt seinen Hund nahezu jeden Tag vor dem Mehrfamilienhaus, in dem wir wohnen, frei laufen. Mein anderer Nachbar hat mir erzählt, der Hund würde beißen, wenn man ihm zu nahe kommt. Er habe ihn selbst schon einmal von seinem Jüngsten fern halten müssen.
Nun, mein Problem: ich habe eine 17-Monate alte Tochter, mit der ich gerne im Hof spiele. Ich habe aber Angst, wirklich Angst um sie, wenn dieser Hund dort herum rennt.
Es gab schon einmal den Fall. dass der HUnd die ganze Nacht vor unserer(!) Haustür im DG saß und meinen Besuch nich hinaus gelassen hat, da waren sogar die "großen JUngs" schockiert!
Der Halter des Hundes hat auch schon Gefängnis bekommen, weil er stockbesoffen ein Mädchen überfahren und dann liegen gelassen hat und eine Entziehungskur hat er auch schon hinter sich.
Trotzdem sehe ich ihn öfter am Flachmann, handgreiflich gegen mich wurde er auch schon. Deshalb traue ich ihm die Haltung eines Hundes nicht zu.
Das ist aber egal, was kann ich machen, dass der Hund vor der Haustür und im Hof nicht ohne leine oder Beaufsichtigung herumläuft?
Ich liebe Hunde über alles, aber da hört der Spaß für mich auf. Die Nachbarin aus dem Huas nebenan hat auch zwei Hunde, die sind immer an der Leine und sie ist vor allem auch immer dabei und beaufsichtigt ihre Hunde.
Bin total verzweifelt, ich trau mich fast nicht mehr vor die Haustür, es wird jeden Tag schlimmer.
DANKE
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DANKE!
Wenigstens jemand, der mich ernst nimmt.
Das Problem an der Sache ist, so bald jemand in der Nähe ist, wird der typ ganz freundlich... Ich hab Angst, wenn ich zur Polizei renn oder aufs Amt, dass ich ihn erst Recht am Hals habe. Ich habe mal gelesen, dass Hunde nur MIT Leine auf Gemeinschaftsflächen laufen dürfen, wenn Kinder im Haus wohnen.
ABer der rennt ja wirklich komplett alleine, wenn seine Besitzer im Garten sitzen, bei uns im Hof oder vor der Haustür rum.
Ich geh jetzt mal aufs Rathaus und frag mal nach.
Danke schön.
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Wenigstens jemand, der mich ernst nimmt.
Das Problem an der Sache ist, so bald jemand in der Nähe ist, wird der typ ganz freundlich... Ich hab Angst, wenn ich zur Polizei renn oder aufs Amt, dass ich ihn erst Recht am Hals habe. Ich habe mal gelesen, dass Hunde nur MIT Leine auf Gemeinschaftsflächen laufen dürfen, wenn Kinder im Haus wohnen.
ABer der rennt ja wirklich komplett alleine, wenn seine Besitzer im Garten sitzen, bei uns im Hof oder vor der Haustür rum.
Ich geh jetzt mal aufs Rathaus und frag mal nach.
Danke schön.
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Zunächst muss ich dich leider enttäuschen:
In Deutschland gibt es so etwas wie Leinenpflicht nicht. Es gibt kommunal angeordnete Leinenzwänge die sich in der Regel auf bestimmte Gebiete bzw auf Zeiträume erstrecken, wie z.B. der Leinenzwang in der Brut- und Setzzeit!
Die Haltungsbedingungen in Gemeinschaftsflächen liegen allerdings bei der Hausverwaltung, da wirst du im Rathaus vermutlich nicht die Auskunft bekommen, die du suchst. Der Hof, von dem du dort sprichst wird vermutlich Eigentum der Wohnungsbaugesellschaft, des Vermiers oder ähnliches sein. Da hat die Stadt keine Hand drauf, solange nichts zur Anzeige gebracht wurde. Bist du dir denn sicher, dass der Hund beisst? Oder erzählen die Nachbarn sich gern mal einen? Wenn er doch ganz freundlich sein kann, würd ich genau diese Situation mal ausnutzen und ihn ansprechen. Frag ihn ganz einfach mal direkt, ob der Vorfall, der da erzählt wird, der Realität entspricht. Du wirst bestimmt an seiner Reaktion merken, ob er die Wahrheit sagt.
Ich versteh dich zwar voll und ganz, aber es ist wirklich einfacher direkten Kontakt zu suchen. Wenn er irgendwelche Auflagen bekommt und der Hund wirklich agressiv sein sollte, kann immer noch niemand die Hand dafür ins Feuer legen, dass er sich daran hält und niemand will warten, bis es mal zu spät ist. Wie wirkt denn der Hund auf dich? Vielleicht ist es ja auch ein ganz verträglicher.
LG
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Meines Wissens gibt es Leinenpflicht nur in Grossstädten
Ich würde solange warten, bis er mal eine nüchterne Phase hat und ihn selbst auf das Problem ansprechen; der Umweg übers Amt ist langwierig (weiss ich aus Erfahrung) und unsicher.
Dass der Hund die ganze Nacht vor der Haustür gesessen ist, spricht noch lange nicht für eine Aggression des Hundes. Wahrscheinlich sucht er menschliche Nähe, weil er daheim keine Zuwendung findet.
Nachbarn quatschen viel, wenn der Tag lang ist. Lass dich nicht anstecken von der Hysterie
Liebe Grüsse
Monixs
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Mit dem reden?
Sogar mein Vermieter ist nicht gut auf ihn zu sprechen, der Typ (Nachbar) wird sofort laut und handgreiflich, mit dem kann man nicht reden. Er lässt mich nur in Ruhe, wenn mein Freund in der Nähe ist.
Meine Nachbarn reden sich nicht gern einer, die sind echt ok und haben auch Ärger mit dem.
Ich hab richtig Panik vor dem und seinem Hund, sogar mein Besuch. Nicht mal vor meinem Schwiegervater machen die Halt.
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Mit dem reden?
Sogar mein Vermieter ist nicht gut auf ihn zu sprechen, der Typ (Nachbar) wird sofort laut und handgreiflich, mit dem kann man nicht reden. Er lässt mich nur in Ruhe, wenn mein Freund in der Nähe ist.
Meine Nachbarn reden sich nicht gern einer, die sind echt ok und haben auch Ärger mit dem.
Ich hab richtig Panik vor dem und seinem Hund, sogar mein Besuch. Nicht mal vor meinem Schwiegervater machen die Halt.
...
Ich wollte dir und deinen Nachbarn nicht zu Nahe treten, aber ich kenn die Gegend ja nicht. Da wollte ich dann lieber nochmal nachfragen. So, um ehrlich zu sein, sehe ich die Situation etwas hoffnungslos. Hast du schon mal einen Umzug in Betracht gezogen? Wäre natürlich nur die letzte Instanz, aber auch die einzig wirklich sichere. Ich vermute mal stark, dass gegen ihn als Tierhalter noch nichts offizielles vorliegt. Bei Vorkommnissen kann Anzeige erstattet werden, dann gibts auch Auflagen, die man bei Nichteinhaltung immer wieder zur Anzeige bringen kann. Das wird ein Kreislauf, der letzten Endes bis zur Sicherstellung dews Tieres und zur Untersagung der Tierhaltung führt, aber wer will schon warten, bis etwas passiert? Da er sich allerdings schon einmal mit dem Vermieter angelegt hat, würd ich den mal fragen, ob er bereit wäre, etwas zu unternehmen. Vielleicht kannst du ja mit ihm zusammen arbeiten. Dazu brauchst du dann nur ein paar Fürsprecher aus der Nachbarschaft. Der Vermieter könnte dann aufgrund der anliegenden Beschwerden, die er übrigens nicht veröffentlichen muss, einen Leinenzwang auf dem Grundstück verlangen. Sollte sich der Typ daran nicht halten, kann er dies anzeigen und letztendlich bishin zur Kündigung klagen. Es immer wieder ein langwieriger Prozess. Ich würde mich mit dem Gedanken des Umzugs anfreunden.
LG
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Ich wollte dir und deinen Nachbarn nicht zu Nahe treten, aber ich kenn die Gegend ja nicht. Da wollte ich dann lieber nochmal nachfragen. So, um ehrlich zu sein, sehe ich die Situation etwas hoffnungslos. Hast du schon mal einen Umzug in Betracht gezogen? Wäre natürlich nur die letzte Instanz, aber auch die einzig wirklich sichere. Ich vermute mal stark, dass gegen ihn als Tierhalter noch nichts offizielles vorliegt. Bei Vorkommnissen kann Anzeige erstattet werden, dann gibts auch Auflagen, die man bei Nichteinhaltung immer wieder zur Anzeige bringen kann. Das wird ein Kreislauf, der letzten Endes bis zur Sicherstellung dews Tieres und zur Untersagung der Tierhaltung führt, aber wer will schon warten, bis etwas passiert? Da er sich allerdings schon einmal mit dem Vermieter angelegt hat, würd ich den mal fragen, ob er bereit wäre, etwas zu unternehmen. Vielleicht kannst du ja mit ihm zusammen arbeiten. Dazu brauchst du dann nur ein paar Fürsprecher aus der Nachbarschaft. Der Vermieter könnte dann aufgrund der anliegenden Beschwerden, die er übrigens nicht veröffentlichen muss, einen Leinenzwang auf dem Grundstück verlangen. Sollte sich der Typ daran nicht halten, kann er dies anzeigen und letztendlich bishin zur Kündigung klagen. Es immer wieder ein langwieriger Prozess. Ich würde mich mit dem Gedanken des Umzugs anfreunden.
LG
Oh je...
Ich wohne seit nich mal 6 Monaten hier, ein Schweinegeld für den Makler bezahtl, alles auf eigene Kosten renoviert. Häten wir das nicht gemacht, wären wir schon längst weg... Und reich sind wir nicht.
Mit dem Vermieter is das so: Der hat das Haus vor 3 Jahren gekauft. Vorher gehörte das Haus dem Chef von meinem "bösen" Nachbarn, der hat ihm lebenslanges Mietrecht eingeräumt und der jetzige Vermieter hat das dann so übernommen... "leider, wie ich heraus hören konnte!"....
Jetzt find mal ne schöne, günstige Wohnung bei uns, da zahlst dich dumm und dappig...
Bin auch schon auf der Suche gewesen, einmal heißt es: Keine KInder, Dann: Keine Tiere..
*nerv*
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Neuigkeiten...
Habe versucht mit dem Nachbarn zu reden ("der macht doch nix"), habe ihm erklärt, dass man eig, nie wissen kann, wie ein Hund auf einen anderen Menschen reagiert (in vielen Fällen). Ich kenne den Hund nicht, will es auch nicht und fühle mich in der Gegnwart des Hundes ohne Aufsicht oder Leine extrem unwohl. Keine Reaktion, mir könne das ja sch*** egal sein.
Ok, dann zum Vermieter, der dem Nachbarn angerufen, dass er auf unseren Gemeinschaftsplätzen einen Leinenzwang verhängen möchte (JUHU). So weit so gut, Nachbar durchgedreht, rumgeschrien (das Übliche).
UND NUN DER HAMMER:
Ich gehe am nächsten Tag einkaufen, Parkplatz voll, einen Freien entdeckt. Habe leider zu spät bemerkt, dass links neben mir meine absoluten Lieblingsnachbarn stehen (Welch Ironie... )
Mein Freund warnt mich noch, stell dich bloß nicht dahin! Aber ich hatte keine Lust noch zehn Stunden nach einem Parkplatz zu suchen, also blieb ich stehen und sagte ihm, die würde schon nichts machen!!!
Kommen vom Einkaufen zurück und mein Auto hat einen Kratzer von der Mitte des Kofferraums bis zur Beifahrertür (mit einem Schlüssel!), ganz toll, Nachbarauto war weg... (WER DAS WOHL WAR, HMMM...)
Dann zur Polizei Anzeige gegen Unbekannt mit Verweis auf die Nachbarn! Aber keiner hat was gesehen!
Wunderbar, ich fahre mein Auto erst seit Kurzem und habe schon so viel Kohle und Herzblut hineingesteckt, dass ich grad geheult habe!!! Ich muss mich echt zusammen reißen, dass ich diese widerwärtigen Wesen nicht zermürbe...
ICH BIN SOOO SAUER und traurig zugleich!
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