Meine Familie wurde vor ziemlich genau sieben Jahren um die Collie-Husky-Hündin erweitert, die im Alter von neun Wochen zu uns kam.
Inzwischen sind meine Schwester und ich nicht mehr wirklich Kinder, gehen arbeiten. Meine Eltern arbeiten auch, meine Mutter nur Nachmittags. Am Wochenende sind wir alle daheim. Warum diese Litanei? Nun ja, vielleicht ist das der Grund dafür, wie sich der Hund aufführt. Das mit dem Fiepsen war schon immer da, aber mit den Jahren ist es stärker geworden. Sie fiepst den ganzen Vormittag, von sieben Uhr morgens weg bis um halb zehn jemand mit ihr geht. Danach fiepst sie, weil sie fressen will. Danach fiepst sie, weil sie auf den Nachmittagsspaziergang wartet. Sie pfeift in einem so penetrant hohen Ton, dass einem der Kopf zerplatzen möge - dafür bellt sie so gut wie nie.
Außerdem leckt sie sich die ganze Zeit die Pfoten. Ich hab gehört, dass das angeblich nur verhaltensgestörte Hunde tun :neutral: meine Mutter macht das total kirre, sie schimpft dann immer mit dem Hund, aber ich sage immer, dass das das nichts hilft, eher im Gegenteil... :roll:
kann sein, dass ihr langweilig ist. Schließlich, wie schon gesagt, gehen wir alle arbeiten, sodass nicht immer jemand zuhause ist. Trotzdem bringen wir es täglich auf drei ausgedehnte Spaziergänge (vormittags, nachmittags und abends länger als eine Stunde), zum Auspowern mit Tannenzapfenwerfen. Dabei ist sie meistens sehr brav.
Sie ist ansonsten ein Traumhund, freut sich über jeden, liebt Kinder, ist kuschelig und zutraulich...
früher war sie mal eifersüchtig, doch seit uns vor drei Jahren ein Kater zugelaufen ist, hat sich das gelegt. Die zwei verstehen sich sehr gut, übernachten sogar manchmal im selben Korb. Zudem ist der Kater manchmal auch im Haus, wenn sonst keiner von uns für den Hund da ist. Normal müsste ihr doch nicht langweilig werden, oder? Ich versteh nur nicht, was wir falsch machen...hat jemand erfahrung mit Pfotenlecken und fiepsen beim Hund? Kann man ihm das ablernen? Wäre für Ratschläge sehr dankbar :) lg Jade