In Antwort auf dale_12315579
Hallo Pusskin
ja, ich habe in der Tat Erfahrung damit, Hund und Katze zusammen zu bringen - bei 16 Katzen und drei Hunden war es jedes Mal anders. Als unsere Wölfin Tara zu uns kam, war sie ein Welpe von 8 Wochen und ich hatte "nur" zwei Katzen - die beiden knurrten und fauchten den Welpen an, ließen Tara aber glücklicherweise in Ruhe.
Als unser Berner-Mädchen Mieke im Februar diesen Jahres ins Haus kam, lief auch alles ziemlich ruhig, ich habe allerdings darauf geachtet, dass die Katzen immer eine Möglichkeit zum Rückzug haben, außerdem war bei Miekes "Eltern" auch eine Katze und sie kannte die.
Bei Berner-Bär Astor waren die Katzen schon daran gewöhnt, dass andauernd etwas großes, tapsiges durch das Haus wandert, nur mein tauber Kater Eisbär ist wie eine Furie auf den Hund los und hat ihn vermöbelt. Ich habe Eisbär einen Tag Stubenarrest im Zimmer meiner Tochter verordnet, aber es wurde nicht wirklich besser. Dann hab ich nach Absprache mit unserem TA Eisbär medikamentös ruhig gestellt, so dass er ruhig neben Astor gelegen hat und merkte, dass Astor überhaupt kein Interesse an Eisbär hat. Das hat gewirkt, heute liegen die beiden Nase an Nase.
Ich denke, es ist nicht verkehrt, eine Welpen mit Katzenerfahrung zu holen, aber auch ein ruhiger ausgewachsener Hund muß nicht unbedingt ein Problem sein.
Habt Ihr vielleicht Freunde oder Bekannte mit einem Hund? Ladet die doch mal zu Euch ein um zu sehen, wie die Katze reagiert.
Laßt der Katze eine Rückzugmöglichkeit, wo der Hund nicht hin darf und wo die Katze auf jeden Fall ihre Ruhe hat. In der Regel gewöhnen sich Hund und Katz schnell aneinander. Viel Glück, Jule
@jule
hast du echt einen wolf? mein mann hat auch so einen splean. wir sind total naturverbunden und sein traum wäre einen wolfswelpen aufzuziehen. ich dagegen glaube aber man könnte keinen wolf artgerecht halten. was meinst du?
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