Hund, Pferd und Fahrrad
Hallo zusammen!
Wir haben jetzt seit einer Woche eine 14 Eochen alte Jack-Russel-Hündin. Gestern waren wir mit ihr auch das erste Mal in der Hundeschule. Sie ist unser erster Hund. Deshalb wollte ich mal nach ein paar Tipps fragen, wie ich all das beibringen kann, was sie später mitmachen soll. Wenn sie dann körperlich so weit ist. Das wäre dies:
Da ich viel joggen gehe, würde ich den Hund dabei gerne mitnehmen. Am schönsten wäre es natürlich, wenn sie dabei frei nebenher läuft und auch bei mir bleibt, wenn wir unterwegs anderen Hunde begegnen.
Genau so beim Reiten. Ich habe ein eigenes Pferd, das Hunde auch gewöhnt ist und nicht beisst oder schlägt. Ich gehe viel ausreiten und ich wollte die Kleine dann gerne mitnehmen. Auch am liebsten frei laufend. An Straßen müsste sie dann halt wirklich auf Kommando stehebleiben und bei mir bleiben. Ich will ja schließlich noch etwas länger was von ihr haben
Allerdinsg gehe ich auch nicht immer ausreiten, Manchmal ist auch Hallenarbeit angesagt. Geht es, wenn ich sie dann in der Halle in einer Ecke anbinde und ihr eine Decke hinlege? Dass sie warten muss bis ich fertig bin? Ich bin da ja dann immer in Sichtweite. Meisten reite ich in der Halle so ca, 45 min.
Zum Stall muss ich meistens mit dem Fahrrad fahren. Ist nicht weit, nur ca. 10 min. Anfangs, also bis sie ganz ausgewachsen ist, habe ich mir überlegt sie in einen Fahrradkorb zu setzen und mitzunehmen. So einen für vorne, damit ich sie sehen kann. Habe ich schon mal gesehen, dass das jemadn mit seinem Jack-.Russel gemacht hat und der schien es nicht schlimm zu finden. Später dann kann sie ja neben dem Fahrrad laufen.
Ich hätte einfach gerne einen Hund, der mich begleitet, immer dabei ist und Spaß dabei hat.
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Nachtrag
Was mir ganz wichtig ist: Wie kann ich ihr zeigen, dass Pferdebeine absolut tabu sind? Weder zum Reinzwicken, noch zum Durchlaufen, am besten gar nicht in die Nähe kommen? Auch das liebste Pferd (so wie meins) kann nicht immer kucken, wo der Hund gerade ist und dann mal aus Versehen drauftreten, wenn er zwischen den Beinen rumwuselt. Vor allem wenn es gerade am Laufen ist.
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Die Entscheidung...
... für einen Jack-Russel war reichlich überlegt und wurde nicht aus Gründe à la "Die sind so hübsch und niedlich" getroffen, falls du das andeuten wolltest. Wir wollten einen kleineren Hund mit viel Energie, der sich mit uns richtig auspowern kann. Wir, vor allem ich, sind sehr aktiv und viel in Bewegung.
Wir haben uns reichlich über die Rasse informiert und mit mehreren Leuten gesprochen. Keiner hat uns eindeutig sagen können, dass ein Jack-Russel absolut eindeutig ungeeignet ist für Ersthundebesitzer.
Außerdem sind wir nicht absolut hundeunerfahren. Ich habe eine Weile in Irland gearbeitet, wo ich mich neben Pferden auch um mehrere Hunde gekümmert habe.
Schlussendlich haben wir mit einem Freund von uns gesprochen, der Hunde ausbildet und uns gut kennt. Er weiß, was wir dem Hund bieten können und was er bei uns können bzw. dann lernen soll. Er hat uns zu einem Jack-Russel-Terrier geraten und uns geholfen einen Welpen auszusuchen.
Und: Wir gehen nicht umsonst mit der Kleinen zur Hundeschule.
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Die Entscheidung...
... für einen Jack-Russel war reichlich überlegt und wurde nicht aus Gründe à la "Die sind so hübsch und niedlich" getroffen, falls du das andeuten wolltest. Wir wollten einen kleineren Hund mit viel Energie, der sich mit uns richtig auspowern kann. Wir, vor allem ich, sind sehr aktiv und viel in Bewegung.
Wir haben uns reichlich über die Rasse informiert und mit mehreren Leuten gesprochen. Keiner hat uns eindeutig sagen können, dass ein Jack-Russel absolut eindeutig ungeeignet ist für Ersthundebesitzer.
Außerdem sind wir nicht absolut hundeunerfahren. Ich habe eine Weile in Irland gearbeitet, wo ich mich neben Pferden auch um mehrere Hunde gekümmert habe.
Schlussendlich haben wir mit einem Freund von uns gesprochen, der Hunde ausbildet und uns gut kennt. Er weiß, was wir dem Hund bieten können und was er bei uns können bzw. dann lernen soll. Er hat uns zu einem Jack-Russel-Terrier geraten und uns geholfen einen Welpen auszusuchen.
Und: Wir gehen nicht umsonst mit der Kleinen zur Hundeschule.
Jack-Russel
Das hört sich super an!
Ehrlichgesagt habe ich auch gedacht: schon wieder so ein Idiot, der sich einen "süssen" JR anschafft und überhaupt nicht schnallt, was für anspruchsvolle Hunde das sind.
Nein, nein, ich nehm` alles zurück!!
Ihr wisst offenbar, was für "Kröten" das sind! Naja, nicht Kröten, aber die muß man schon mit gutem Hundeverstand erziehen.
Viel Spaß weiterhin, den machen die ja wenn mans mit ihnen versteht....!
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Jack-Russel
Das hört sich super an!
Ehrlichgesagt habe ich auch gedacht: schon wieder so ein Idiot, der sich einen "süssen" JR anschafft und überhaupt nicht schnallt, was für anspruchsvolle Hunde das sind.
Nein, nein, ich nehm` alles zurück!!
Ihr wisst offenbar, was für "Kröten" das sind! Naja, nicht Kröten, aber die muß man schon mit gutem Hundeverstand erziehen.
Viel Spaß weiterhin, den machen die ja wenn mans mit ihnen versteht....!
...bis zum Umfallen
Wenn du "anspruchsvoll" in dem Sinne meinst, dass sie viel Bewegung brauchen, die kann sie bei uns haben! Wenn sie will, bis zum Umfallen Mein Verlobter ist auch am Überlegen, ob er einmal die Woche mir ihr Agility in der Hundeschule mitmacht.
Was die Konsequenz in der Erziehung betrifft: Ich hatte zwar noch nie einen Hund, aber ich habe ein rohes, sehr dominantes Pferd alleine erzogen und eingeritten. Da musste ich gezwungermaßen lernen konsequent zu sein. Gut, Pferd und Hund sind nicht das Gleiche, aber sagen wir mal so: Ich habe durch das Tier eine gewisse Strenge und Geduld erlernt. So schnell gebe ich nicht nach.
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Wenn du richtig gelesen hättest...
... dann hättest du in meinem ersten Post gelesen, dass ich immer gesagt habe, dass sie das alles (Fahrrad, Joggen etc,) erst machen soll, wenn sie ausgewachsen und körperlich so weit ist.
Außerdem weiß ich auch, dass einmal die Woche in die Hundeschule zu gehen als Training nicht reicht. Wir kriegen "Hausaufgaben" die wir über die Woche dann trainieren. Und ich habe die Zeit dafür.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Wenn du richtig gelesen hättest...
... dann hättest du in meinem ersten Post gelesen, dass ich immer gesagt habe, dass sie das alles (Fahrrad, Joggen etc,) erst machen soll, wenn sie ausgewachsen und körperlich so weit ist.
Außerdem weiß ich auch, dass einmal die Woche in die Hundeschule zu gehen als Training nicht reicht. Wir kriegen "Hausaufgaben" die wir über die Woche dann trainieren. Und ich habe die Zeit dafür.
Fahrradfahren mit Hund
Ich möchte mich gerne unbeliebt machen. Ich muß hier mal was loswerden: ich finde diesen Trend, Hunde am Fahrrad neben sich herlaufen-oder -rennen zu lassen UNSÄGLICH!!!!
Gleich vorweg: als Lauftraining für einen sportlichen Hund ist dagegen nichts einzuwenden. Zumindest nicht als Trainingseinheit, wenn man mit ihm noch genügend andere Sachen macht.
Das meine ich aber nicht. Ich meine diese ganzen bedauernswerten Kreaturen, die ich z. B. tagtäglich treffe, wenn ich selbst mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Pummelige Mischlinge und unzählige andere Rassen, die schon auf den ersten Blick nicht geschaffen sind, um hinter ihren Besitzern auf Fahrrädern hinterherzuhecheln. Viele Hundebesitzer machen es sich da echt leicht , sie fahren fröhlich auf dem Fahrrad und er arme Hund würde alles tun, um seinem Herrchen oder Frauchen hinterherzukommen. Auch im Sommer und/oder bei grosser Hitze gibt es kein Erbarmen, der Hund MUß IRGENDWIE leichtmöglichst müde werden. Wenn man das mal genauer durchleuchtet, ist das für einen Hund die Hölle. Er kann nicht verweilen und schnüffeln, was ja sein eigentliches Naturell ausmacht. Er hat nur die eine Wahl: hinter seinem Rudelführer herzurennen! Das finde ich sowas von blöde! Also für den Hund!!!! Da machen es sich Hundebesitzer, wie ich finde, oft zu einfach!!!!!!! Ein Hund ist nicht ausgelastet, wenn er zwei Stunden hinter seinem Besitzer hergerannt ist!!!!!!! Er ist dann einfach nur fertig, bzw. müde. Und gibt erstmal Ruhe. Wem DAS genügt, der hat sich für mich für artgerechte Hundehaltung disqualifiziert.
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Fahrradfahren mit Hund
Ich möchte mich gerne unbeliebt machen. Ich muß hier mal was loswerden: ich finde diesen Trend, Hunde am Fahrrad neben sich herlaufen-oder -rennen zu lassen UNSÄGLICH!!!!
Gleich vorweg: als Lauftraining für einen sportlichen Hund ist dagegen nichts einzuwenden. Zumindest nicht als Trainingseinheit, wenn man mit ihm noch genügend andere Sachen macht.
Das meine ich aber nicht. Ich meine diese ganzen bedauernswerten Kreaturen, die ich z. B. tagtäglich treffe, wenn ich selbst mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Pummelige Mischlinge und unzählige andere Rassen, die schon auf den ersten Blick nicht geschaffen sind, um hinter ihren Besitzern auf Fahrrädern hinterherzuhecheln. Viele Hundebesitzer machen es sich da echt leicht , sie fahren fröhlich auf dem Fahrrad und er arme Hund würde alles tun, um seinem Herrchen oder Frauchen hinterherzukommen. Auch im Sommer und/oder bei grosser Hitze gibt es kein Erbarmen, der Hund MUß IRGENDWIE leichtmöglichst müde werden. Wenn man das mal genauer durchleuchtet, ist das für einen Hund die Hölle. Er kann nicht verweilen und schnüffeln, was ja sein eigentliches Naturell ausmacht. Er hat nur die eine Wahl: hinter seinem Rudelführer herzurennen! Das finde ich sowas von blöde! Also für den Hund!!!! Da machen es sich Hundebesitzer, wie ich finde, oft zu einfach!!!!!!! Ein Hund ist nicht ausgelastet, wenn er zwei Stunden hinter seinem Besitzer hergerannt ist!!!!!!! Er ist dann einfach nur fertig, bzw. müde. Und gibt erstmal Ruhe. Wem DAS genügt, der hat sich für mich für artgerechte Hundehaltung disqualifiziert.
Fahrrad fahren mit Hund
Nein, unbeliebt machst du dich nicht... jedem seine Meinung.
Mein Hund wird auch am Fahrrad laufen und auch am Pferd. Warum soll ich meinen Hund zu Fuß Gassi führen (und dann mit dem Auto chauffieren?), wenn ich sowieso mit dem Fahrrad los will zum Pferd?
Da ja immer so schön ans Raubtier Wolf angelehnt wird... glaubst du die trödeln und schnuppern stundenlang hinter der Beute her, wenn sie wissen wo die zu finden ist? Nein, dann wird zielstrebig ein längerer, zügiger Trott eingelegt und der Chef bestimmt wann wo länger angehalten wird... und klar ist doch sowieso, dass ich mit dem Fahrrad keine Wettfahrten mit dem Hund mache. Aber die Hunde, die ich kenne, die lieben Fahrradfahren.
Ich möchte meinen Hund doch als Begleiter und nicht als Spielzeug.
Liebe Grüße
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Doch, hier:
"Deshalb wollte ich mal nach ein paar Tipps fragen, wie ich all das beibringen kann, was sie später mitmachen soll. Wenn sie dann körperlich so weit ist."
Was soll denn das Ganze? Habe ich dir was getan? Dich angegriffen oder so? Oder gehörst du zu den Leuten, die der Meinung sind, nur sie wären in der Lage und fähig Hunde zu haben und alle anderen sind von vorneherein bescheurt?
Ich habe hier ganz höflich nach ein paar (zusätzlichen) Tipps gefragt, was nicht bedeutet damit, dass ich noch keine Ideen habe oder mich nicht informiert hätte. Aber vllt weiß ja jemand etwas mehr...
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Hallo Schnett!
Solche Leute wie dich meine ich doch garnicht mit dem Fahrradfahren. So wie DU das machst ist das bestimmt toll für den Hund. Aber es gibt, wie ich finde, grosse Unterschiede. Hab ich ja schon beschrieben.
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