In Antwort auf angela_12452736
Also..
Natürlich muss es 100% festgestellt werden, ob es wirklich am Futter liegt.
Wenn nicht, versuche mal, dass Dein Hund für sein Futter arbeiten muss. Das ist 1. artgerechter und 2. viel interessanter, wenn das Futter nicht einfach zu einem kommt. Ich mache mit meiner Hündin seit 2 Jahren Futterbeuteltraining. Seitdem ist sie 1. ausgelasteter und 2. ganz verrückt nach ihrem Futter
Du musst...
... dir vorstellen, dass die Aufmerksamkeit und Fürsoge in dem Fall einer Krankheit beim Hund, die man ihm schenkt auch immer einen "Verwöhnfaktor" hat, den der Hund natürlich wiederhaben möchte.
Aber zunächst einmal würde ich auch einen zweiten Artz konsultieren und noch einmal die Blutwerte überprüfen lassen. Denn einen kranken Hund muss man nun mal anders füttern als einen gesunden.
Das klingt nun hart aber ich würde ihn einen Tag lang hungern lassen, wenn er denn wirklich gesund ist. Das meint natürlich - biete ihm sein Futter an und wenn er sich wegdreht - genau in diesem Moment - nimmst du ihm den Napf weg.
Dann würde ich ihn, wie das ja schon empfohlen wurde für sein Futter arbeiten lassen. Wenn er da auch verweigert, hat er eben Pech gehabt. Das ist so ähnlich wie mit dem Abrufen eines Hundes. Viele Leute rennen hinterher, was absolut kontraproduktiv ist.
Er wird vielleicht wirklich eine Weile weiter verweigern aber wenn er entsprechenden Hunger hat, ist er auch irgendwann kompromissbereit.
Man kann sich darüber streiten ob das gut oder schlecht ist. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass eine Dauerhafte "Verwöhn-Ernährung" meist nicht wirklich gesund oder extrem teuer ist. Wenn man sich das leisten kann, ist auch okay. Wenn nicht, dann sollte man den Hund so schnell wie möglich korrigieren, dauerhafte "Fehlernährung" oder auch Ernährungsmangel schelchter ist als eine kurze und effektive Hungerphase des Hundes.
LG
Wisthle
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