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Forum / Tiere

Hund frisst schlecht

Letzte Nachricht: 22. August 2007 um 10:51
P
pallas_12495375
23.07.07 um 12:39

Hallo!
Vielleicht kann mir jemand Tipps geben.
Ich habe einen zweieinhalb Jahre jungen Golden Retriever. Vor 4 Wochen wurde vom Tierarzt festgestellt, das er eine Autoimmunerkrankung hat. Er hat daraufhin Prednisolon und Azathioprin bekommen. Die Azathioprin haben wir seit 10 Tagen abgesetzt. Seit dem frisst er sehr schlecht. Das einzige woran er geht, sind Leckerlies aber damit können wir ihn ja schlecht ernähren. Könnte es sein, das die Azathioprin-Nebenwirkungen noch anhalten? Was können wir tun?

P.S. Waren zur Nachkontrolle beim Tierarzt vor 4 Tagen, Blutuntersuchung war alles in Ordnung. Konnte auch nicht sagen, warum er schlecht frisst.

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S
saida_12358753
23.07.07 um 14:40

Futter wechseln?!
Ich habe auch einen Golden Retriever. Evtl. hängt es gar nicht mit den Medikamente zusammen. Meine hat auch von heute auf morgen das Futter verweigert oder nur sehr ungerne zu sich genommen. Ich habe mir dann auf Rat eines Mitarbeiters des Zoohandel ein neues Futter gesucht. Das nimmt sie super gerne zu sich und futtert wie man es von dieser Rasse kennt
Liebe Grüße

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P
pallas_12495375
23.07.07 um 15:36
In Antwort auf saida_12358753

Futter wechseln?!
Ich habe auch einen Golden Retriever. Evtl. hängt es gar nicht mit den Medikamente zusammen. Meine hat auch von heute auf morgen das Futter verweigert oder nur sehr ungerne zu sich genommen. Ich habe mir dann auf Rat eines Mitarbeiters des Zoohandel ein neues Futter gesucht. Das nimmt sie super gerne zu sich und futtert wie man es von dieser Rasse kennt
Liebe Grüße

Futter haben wir schon gewechselt
Hallo.
Ich glaube am Futter liegt es nicht. Denn wir haben schon verschiedenes Futter ausprobiert mit verschiedenen Sorten, sogar Hausmannskost wie Würstchen oder Schnitzel. War nichts zu machen, er aß nicht mehr als zwei kleine Stückchen und dann verweigerte er es wieder.

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T
tzufit_12739910
24.07.07 um 12:00

Du sagst,
der Hund frisst Leckerlies, dann kann es vermutlich auch keine Übelkeit sein, sonst würde er die ja auch verschmähen, allerdings sind Übelkeit und Appetitlosigkeit typische Nebenwirkungen von Azathioprin, die auch längere Zeit anhalten können.
Vielleicht solltest Du es mit Rohfutter (BARF) versuchen.
Gibt es von Seiten des TA irgendeine Ernährungseinschränkung, die ihr berücksichtigen sollt ?

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K
ksenia_12176576
25.07.07 um 12:28

Liegt
es denn sicher am medikament?

kann es möglicherweise ein kleiner Machtkampf sein? weil er weiß, dass er dann was besseres bekommt, wenn er das normale futter verweigert.. nämlich die leckerlis?

er frisst ja erst schlecht,seitdem das medikament weg ist, oder? das klingt doch eher nich nach dem medi...

solange sich der TA noch keine sorgen macht und der hudn fit ist, würd ich halt versuchen, kein gewese drum zu machen...

wenn er das prednisololn noch weiter bekommt, würd ich mal fragen, was da die nebenwrkungen von sind, vielleicht kommt man da weiter?

lg
phinnea

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A
angela_12452736
01.08.07 um 8:02
In Antwort auf pallas_12495375

Futter haben wir schon gewechselt
Hallo.
Ich glaube am Futter liegt es nicht. Denn wir haben schon verschiedenes Futter ausprobiert mit verschiedenen Sorten, sogar Hausmannskost wie Würstchen oder Schnitzel. War nichts zu machen, er aß nicht mehr als zwei kleine Stückchen und dann verweigerte er es wieder.

Also..
Natürlich muss es 100% festgestellt werden, ob es wirklich am Futter liegt.
Wenn nicht, versuche mal, dass Dein Hund für sein Futter arbeiten muss. Das ist 1. artgerechter und 2. viel interessanter, wenn das Futter nicht einfach zu einem kommt. Ich mache mit meiner Hündin seit 2 Jahren Futterbeuteltraining. Seitdem ist sie 1. ausgelasteter und 2. ganz verrückt nach ihrem Futter

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A
an0N_1272610399z
13.08.07 um 22:54

Ich würde an deiner stelle
einen 2. tierarzt konsultieren.

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S
sindy_12948406
22.08.07 um 10:51
In Antwort auf angela_12452736

Also..
Natürlich muss es 100% festgestellt werden, ob es wirklich am Futter liegt.
Wenn nicht, versuche mal, dass Dein Hund für sein Futter arbeiten muss. Das ist 1. artgerechter und 2. viel interessanter, wenn das Futter nicht einfach zu einem kommt. Ich mache mit meiner Hündin seit 2 Jahren Futterbeuteltraining. Seitdem ist sie 1. ausgelasteter und 2. ganz verrückt nach ihrem Futter

Du musst...
... dir vorstellen, dass die Aufmerksamkeit und Fürsoge in dem Fall einer Krankheit beim Hund, die man ihm schenkt auch immer einen "Verwöhnfaktor" hat, den der Hund natürlich wiederhaben möchte.

Aber zunächst einmal würde ich auch einen zweiten Artz konsultieren und noch einmal die Blutwerte überprüfen lassen. Denn einen kranken Hund muss man nun mal anders füttern als einen gesunden.

Das klingt nun hart aber ich würde ihn einen Tag lang hungern lassen, wenn er denn wirklich gesund ist. Das meint natürlich - biete ihm sein Futter an und wenn er sich wegdreht - genau in diesem Moment - nimmst du ihm den Napf weg.

Dann würde ich ihn, wie das ja schon empfohlen wurde für sein Futter arbeiten lassen. Wenn er da auch verweigert, hat er eben Pech gehabt. Das ist so ähnlich wie mit dem Abrufen eines Hundes. Viele Leute rennen hinterher, was absolut kontraproduktiv ist.
Er wird vielleicht wirklich eine Weile weiter verweigern aber wenn er entsprechenden Hunger hat, ist er auch irgendwann kompromissbereit.
Man kann sich darüber streiten ob das gut oder schlecht ist. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass eine Dauerhafte "Verwöhn-Ernährung" meist nicht wirklich gesund oder extrem teuer ist. Wenn man sich das leisten kann, ist auch okay. Wenn nicht, dann sollte man den Hund so schnell wie möglich korrigieren, dauerhafte "Fehlernährung" oder auch Ernährungsmangel schelchter ist als eine kurze und effektive Hungerphase des Hundes.

LG
Wisthle

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