Hallo zusammen,
ich bin total am Boden zerstört, vielleicht hat jemand noch einen Rat. Wir haben eine 8,5 Jahre alte Bernersenn-Schäferhündin. Sie saß 7 Jahre im Tierheim und galt als schwer vermittelbar. Wir haben sie gesehen und uns gleich ineinander verliebt. Die Eingewöhnung ging problemlos und sehr schnell. Alles war gut, sie war lieb, verschmust und sehr beliebt in der Nachbarschaft. Im September hatte sie Ihren ersten Schlaganfall, leider auch nicht der letzte, seitdem wird sie mit Karsivan behandelt. Zunächst ging es Ihr besser, aber mit jedem weiteren Schalganfall hat sie sich total verändert. Bisher gab es nur "gehorsamsschwierigkeiten", aber seit einigen Wochen ist sie gegenüber Menschen und Artgenossen so dermaßen aggerssiv, das ich mir nicht sicher bin wie lang ich die Verantwortung noch tragen kann. Sie hat schon nach meinen kleinen Sohn (1 Jahr) und einem Nachbarjungen (17Jahre) geschnappt. Gott sei dank ist nichts ernstes passiert, aber ist sie wirklich eine tickende Zeitbombe? Unser Tierarzt ist sich sicher es ist einen neurologische Ursache und redet mir immer ins Gewissen das das so nicht tragbar ist, aber körperlich ist sie doch noch so fit, was soll ich bloß tun, ich kann doch nicht über Ihr Leben entscheiden?
Natürlich ist mir klar das das so auch nicht weiter gehen kann, ich würde mir solche Vorwürfe machen wenn tatsächlich mal was passiert. Aber es tut mir so leid.
Hat jemand noch einen Idee?
Ich danke euch schonmal im Vorraus, liebe Grüße steffi mit Familie