Freigänger zu Wohnungskatze ?
Habe ein großes Problem. Wir müssen umziehen. Bisher war unser Schatz fast immer draußen. Wir haben bisher einen großen Garten und sie ist Tag und Nacht draußen (ok, ab und an gibt es eine Nacht im Bett). Sie kommt eigentlich nur zum Fressen rein. Jetzt müssen wir aber in eine Etagenwohnung ziehen und ich möchte meine Katze sehr gerne mitnehmen. Bekomme ich sie umgewöhnt????
Freue mich auf Antworten.
Ganz liebe Grüße
schnappie
Mehr lesen
Danke
'Vielen Dank für die nette Antwort. Bin wirklich schon total verzweifelt. Hänge sehr an unserem Tier und möchte doch nur, dass es ihr gut geht. Probieren werde ich es auf jeden Fall und hoffe sehr, dass sie nicht zu sehr leidet. Vielleicht habe ich Glück und sie bleibt bei uns in der Wohnung. Balkon ist ja auch vorhanden, denke aber, dass es kein wirklicher Ersatz ist.
Ganz liebe Grüße
Gefällt mir
Danke
'Vielen Dank für die nette Antwort. Bin wirklich schon total verzweifelt. Hänge sehr an unserem Tier und möchte doch nur, dass es ihr gut geht. Probieren werde ich es auf jeden Fall und hoffe sehr, dass sie nicht zu sehr leidet. Vielleicht habe ich Glück und sie bleibt bei uns in der Wohnung. Balkon ist ja auch vorhanden, denke aber, dass es kein wirklicher Ersatz ist.
Ganz liebe Grüße
Probieren
Hallo das wird sehr schwer,aber probieren würde ich es auch. "Katzen gehören zum Haus und Hunde gehören zum Menschen". Dieser Spruch sagt alles.Sie wird schon durch den Umzug sehr leiden, aber mit Geduld kannst Du es schaffen. Habe Verständnis wenn am Anfang vielleicht ein Malheur passiert. Das ist die Aufregung. Der Balkon ist eine große Chance. Es gibt ja Gitter zum sichern. dann hat sie einen tollen Beobachtungsposten. Und jetzt braucht sie auch einen Kratzbaum, je größer umso beser. Das wird sie genießen. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg
Gefällt mir
Probieren
Hallo das wird sehr schwer,aber probieren würde ich es auch. "Katzen gehören zum Haus und Hunde gehören zum Menschen". Dieser Spruch sagt alles.Sie wird schon durch den Umzug sehr leiden, aber mit Geduld kannst Du es schaffen. Habe Verständnis wenn am Anfang vielleicht ein Malheur passiert. Das ist die Aufregung. Der Balkon ist eine große Chance. Es gibt ja Gitter zum sichern. dann hat sie einen tollen Beobachtungsposten. Und jetzt braucht sie auch einen Kratzbaum, je größer umso beser. Das wird sie genießen. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg
Es geht...
....bei meinem Kater hat es auch geklappt. Es ist allerdings nicht immer einfach. Anfangs hat er sehr gejammert und gebettelt, an der Tür gekratzt. Da muss man standhaft bleiben, so schwer es auch fällt. Aber ich denke durch den Umzug wird es sogar noch einfacher, und solange du deinen Balkon katzensicher machst (gibt super Netze guck mal bei Zooplus.de), ihm einen Kratzbaum holst und ihm den Balkon schön bequem machst, am besten mit "Aussichtsplattform" dass er schön gucken kann, dann könntest du Glück haben. Ich würde es auf jeden Fall erst mal versuchen. Vielleicht denkst du ja auch mal über einen "Spiel- und Schmusekameraden" nach, so ganz alleine in der Wohnung ist nicht gut für eine Katze.
Sag uns doch bescheid wie sich alles entwickelt.
LG
Gefällt mir
Kannst du deine Antwort nicht finden?
Es geht...
....bei meinem Kater hat es auch geklappt. Es ist allerdings nicht immer einfach. Anfangs hat er sehr gejammert und gebettelt, an der Tür gekratzt. Da muss man standhaft bleiben, so schwer es auch fällt. Aber ich denke durch den Umzug wird es sogar noch einfacher, und solange du deinen Balkon katzensicher machst (gibt super Netze guck mal bei Zooplus.de), ihm einen Kratzbaum holst und ihm den Balkon schön bequem machst, am besten mit "Aussichtsplattform" dass er schön gucken kann, dann könntest du Glück haben. Ich würde es auf jeden Fall erst mal versuchen. Vielleicht denkst du ja auch mal über einen "Spiel- und Schmusekameraden" nach, so ganz alleine in der Wohnung ist nicht gut für eine Katze.
Sag uns doch bescheid wie sich alles entwickelt.
LG
Vielen Dank
Vielen Dank für die netten Worte. Der Umzug wird erst Mitte bis Ende Februar sein. Zurzeit habe ich aber das Gefühl, dass sie merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Sie spürt die Veränderung (wir packen ja andauernd Kisten und ein Teil der Möbel ist halt schon verschenkt. Sie schläft jetzt jede Nacht in unserem Bett. Früher kam das nur ab und an vor. Ich habe die Hoffnung, dass alles gut wird. Den Balkon werden wir ganz bestimmt katzensicher machen und auch für sie so gut wie möglich. Eine zweite Katze kommt für uns nicht in Frage. Sie hatte einen Bruder und der wurde leider überfahren (ist jetzt ca. 5 Jahre her). Sie hatte nie eine große Gemeinschaft mit ihm. Sie ist eher eine Einzelgängerin. Sie hat hat als ganz junge Katze mit ihm herumgetollt, aber als sie ca. 1 Jahr alt war, war sie viel lieber allein. Ihr Bruder war ein Feger. Er lief jedem hinterher und ließ sich auch von jedem Menschen streicheln. Sie ist sehr scheu und wenn Fremde auf unser Grundstück kommen, dann versteckt sie sich. 1 Jahr nach dem Tod ihres Bruders haben wir im Tierheim einen kleinen Kater geholt, weil wir dachten, sie hätte dann eine Aufgabe. Das war aber nicht gut. Erstens kam unsere Katze nicht mehr herein (wir dachen, sie hätte Angst vor dem Kleinen). Sie zog sich von uns total zurück und dem Kleinen ging sie aus dem Weg. Leider war der Kleine (hieß Franz:) von Anfang an krank. Wir bekamen ihn, als er 8 Wochen war. Er war ein ganz stiller und lief und auf Schritt und Tritt hinterher. Er durfte nach ca. 2 Wochen mit auf die Terrasse und er fühlte sich aber draußen nicht wohl und war lieber im Haus. Dann wurde sein Bauch von Tag zu Tag dicker und nach vielen Untersuchungen beim Tierarzt wurde dann FIP (glaube es hieß so), festgestellt. Für uns ist natürlich eine Welt zusammengebrochen. Man hat noch versucht, mit Cortison und anderen Medikamenten, ihm zu helfen, aber wir mussten ihn dann doch schweren Herzes einschläfern lassen. Selbstverständlich haben wir unsere Mietze auch untersuchen lassen, aber das Ergebnis war Gott sein Dank (auch ein halbes Jahr später noch, nach der 2. Untersuchung) negativ. Dann haben wir nie mehr versucht, ihr einen Spielkameraden zu beschaffen, aus Sorge, sie würde auch den ablehnen. Wir wohnen ja zurzeit noch auf einem alten Gutshof und es gibt einige Katzen in der Nachbarschaft. Aber sie versteht sich mit keiner. Mit Hunden ist es noch schlimmer. So, jetzt habe ich mich so richtig ausgeheult.
Ich werde wirklich alles versuchen, damit sich unser Haustiger so wohl fühlt wie es nur geht. Kratzbaum ist natürlich selbstverständlich. Vielleicht erinnert sie sich noch an den Kratzbaum aus ,,Babytagen".
Nochmals ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
Gefällt mir
Hallo Schnappie,
ich wünsche dir natürlich von Herzen viel Glück, dass es klappt. Aber ich muss leider aus eigener Erfahrung sagen, dass es ziemlich schwer wird. Die Katze einer Bekannten durfte immer raus, dann nach einem Umzug nicht mehr. Sie war totunglücklich und hat dies leider auch gezeigt (mit Protestpieseln und Zerstörung von allen möglichen Zeitungen und sonstigen Papieren, mehrmals waren alle Briefe aus dem Briefschlitz zerstört). Das ging 2 Monate so, danach hat meine Bekannte die Katze an einen alten Nachbarn in der alten Umgebung geben können, da war sie wieder glücklich.
Allerdings sind alle Katzen unterschiedlich und wenn die Katze schon älter sein sollte, hast du vielleicht mehr Glück, weil ältere Katzen ja eh etwas ruhiger werden und ihr dann vielleicht der Balkon reicht. Vielleicht ists auch ein Vorteil, dass sie Artgenossen nicht so toll findet, dann fühlt sie sich vielleicht ja sogar in der neuen, katzenfreien Umgebung wohler?
Du musst ihr aber schon einige Wochen Zeit geben und sehr nachgiebig sein, wenn schon das ein oder andere mal schief geht !
Versuch es! Ich wünsche dir wirklich von Herzen, dass es klappt! Aber bitte, wenn du merkst, dass es garnicht geht und deine Miezi zusehr leidet, entscheide dich im Sinne deiner Katze und gib sie an nette Menschen die ihr Freigang bieten können!
Liebe Grüße!
Kathi
Gefällt mir
Hallo Schnappie,
warum schließen sich für dich Etagenwohnung und Freigang automatisch aus? Das muss es nämlich nicht. Wir selbst haben zuletzt in einer Etagenwohnung gelebt und am Balkon eine Katzenleiter gehabt. Google doch mal danach, es gibt sehr schöne Modelle, die man fast unbegrenzt hoch bauen kann (vor allem in Form einer "Wendeltreppe", ist quasi ein Stamm in der Mitte und dann jeweils links und rechts untereinander ein Brett). Trotzdem sind sie schmal und unauffällig. Und wenn man mal bewusst drauf achtet, gibt es in sehr vielen Wohngebieten mit Blöcken solche Katzenleitern. Die fallen einem eben nur nicht so auf.
Bekannte von uns haben im 5. Stock mitten im Neubaugebiet gewohnt und deren Katze ist, bis zu ihrem Tod im Alter von 16 Jahren, immer raus gegangen. Sie haben ihr angewöhnt, dass sie immer zu einer bestimmten Zeit raus und zu einer bestimmten wieder rein darf, ganz normal durchs Treppenhaus. Da muss man natürlich konsequent sein und darf die Katze nie früher/später rein/raus lassen und das auch den Nachbarn sagen. Klappte bei denen prima, sie stand dann wirklich nur zu ihrer Zeit an der Tür.
Ansonsten mache ich dir nicht all zu viele Hoffnungen, aber jeder Katzenkopf ist anders. Eventuell steckt sie es gut weg, aber vielleicht leidet sie zu sehr drunter. Wir haben damals unsere Katzen bekommen, weil deren Vorbesitzer sie nicht mehr als Wohnungskatzen halten konnten, obwohl beide vorher NIE Freigänger waren. Aber sie saßen nur am Fenster, jaulten und miauten nur, brachen immer wieder aus dem "katzensicheren Balkon" aus und stürmten aus der Haustür, wenn diese auch nur einen Spalt offen war. Deshalb mussten die sie damals abgeben, bei uns haben sie nun Freigang und sind glücklich. Kommt aber wirklich drauf an, probieren musst du es.
Gefällt mir