Weiß jetzt nicht, ob ich deine Frage richtig verstehe.... :FOU: :???:
Also:
"Es muß homozygot vorliegen damit der Hund erkrankt, aber nicht um in Erscheinung zu treten (die blue-merle Färbung) dafür reicht auch EIN Elternteil, das rezessiv ist."
Du bist da jetzt nur bei der blue-merle Färbung oder?!
Da die Merle Färbung dominant vererbt wird, reicht es, wenn das defekte Allel heterozygot vorliegt. Der Hund erkrankt nicht in irgendeiner Weise (das nur, wenn homozygot), das ganze zeigt sich nur im Phänotyp. Man siehts also.
Und genau, es reicht auch schon, wenn man ein Elterntier hat, bei dem das Merlegen heterozygot vorliegt.
Das ist das, was du meintest oder? Hab ich dich da richtig verstanden?! :FOU: :mrgreen:
Alles andere ist meines Wissens nach auch verboten (Also die Zucht mit einem Hund, bei dem das Merlegen homozygot vorliegt....) ;-)
"Rein" Blau wird ja rezessiv vererbt, so stehts zumindest mal in Novas Text, also braucht man entweder ein blaues Elternteil und ein Elternteil, das blau trägt oder man nimmt 2 Träger. Dann ist die Wahrscheinlichkeit der "blauen Nachkommen" nur nicht so hoch....
Was mich aber echt mal interessieren würde, ist, wo der Zusammenhang liegt, zwischen diesen kahlen Stellen im Fell und der Genetik des Hundes.
Also, wie geht es, dass eine Krankheit, die sich erst phänotypisch auswirkt, wenn sie homozygot vorliegt, dass sich innerhalb dieser Farbe die Hunde in Bezug auf das Krankheitsbild sooo unterscheiden...
Also warum habens die Einen und die Anderen nicht, obwohl sie alle die gleichen "defekten" Allele vorlieben haben?! :shock:
Ich bitte um Aufklärung!!!
:run: