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Forum / Tiere

Das Problem ist immer am anderen Ende der Leine

Letzte Nachricht: 20. Juli 2012 um 9:03
T
topi_12079223
13.07.12 um 10:20

Ich darf sagen ich bin ein sehr erfahrener Hundetrainer. So viel vorweg. Ich erlebe immer wieder das Gleiche wenn ich mit meinen Hunden spazieren gehe. Verunsicherte und sogar verängstige Hundeführer/ besitzer. Sie lassen ihren Hunden keine Chance sich zu artikulieren. Was nichts anderes heißt : Hunde setzen Signale wenn sie sich begegnen sogenannte Beschwichtigungssignale. Sie bestimmen den Verlauf der Begegnung. Kann ein Hund diese Signale nicht setzen oder Wahrnehmen entstehen Stresssituationen. Es es werden Stresshormone ausgeschütttet die die anderen Hunde sofort wahrnehmen. Ja sie können die Stresshormone förmlich riechen und in jeder Form wahrnehmen. Also ein Beispiel . Ich gehe mit meinen Hunden raus spazieren. Meine Hunde verstehen alle Signale und wenden sie auch immer an. Schon nach wenigen Minuten begegnet mir ein Hundebesitzer der seinen Hund an der Leine ausführt. Völlig entsetzt nehmen sie den Ihren sofort straff an der Leine und schon kommts zur Beisserei. Warum ?? Stress!!!!!!!!!!!! Stress der entsteht weil am anderen Ende der Leine Panik entstanden ist. Der Hund an der Leine kann keine Signale setzen. Er fühlt sich ausgeliefert und gerät in sofort in Stress welchen die Anderen Hunde sofort aufnehmen und Gefahr widdern.. Hunde setzen Signale ( Alle) um Konflikte zu vermeiden und zwar vorbeugend. Ich möchte jetzt erzählen wie die Sache verlaufen wäre hätte die der Hundebesitzer wie folgt reagiert. Dann wenn er freilaufende Hunde sieht sofort seinen Hund ableinen grundsätzlich ableinen!!!!!!!!!!!! Die Hunde laufen aufeinander zu und bremmsen kurz vor einen Aufeinandertreffen ruckartig ab. Das kann jeder andere Hund deuten als sogenannte vorbeugende Beschwichtigung. Er will damit sagen das er nichts Böses will. Hunde sind Rudeltiere, deren Sozialverhalten zu einem wesentlichen Teil durch Konfliktvermeidund bestimmt wird. Hunde die ständig an der lLeine ausgeführt werden werden förmlich gemoppt von ihren Besitzern. Diese Hunde wichtige Konliktsituationen nicht vermeiden weil sie sie sich nicht ausdrücken dürfen. Das besorgte Verhalten für genau zu dem was men vermeiden möchte. Stress Konflikt und nicht zu Letzt zu Beissereien und Verletzungen. Und wenn ich Diskusionen mit den Hundeleute führen möchte wenn ich sie aufklären möchte sind die Antworten immer die Gleichen:::: Schlechte Erfahrungen und Grundsätzlich sind immer die Anderen Hunde schuld und die Bösen. Aber in Wahrheit ist die Schuld am anderen Ende der Leine. Hunde die keine Signale mehr setzen weil sie das verlernt haben oder gar nie gelernt haben. Weil sie unter straffer Führung oft von Welpen an stehen sind für mich gebrochene Hunde. Stehen oft permanent unter Stress und gellten als Agressiv............

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S
stacie_11962926
13.07.12 um 22:04

Bist
du sicher dass das im richtigen unterforum ist?^^

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A
arleen_11886343
20.07.12 um 9:03

Vielleicht...
... im falschen Unterforum, aber ich finde deinen Beitrag trotzdem interessant.

Aber ich muss sagen, dass ich auch zu den unerhörten Haltern gehöre, die Hundekontakt an der Leine zulassen. =)
Aus dem einfachen Grunde, dass man bei uns die Hunde wegen Straßen, noch keinem sicheren Rückruf wenn Artgenossen anwesend sind und weil jetzt erst Setz- und Brutzeit war (auch wenn das bei uns nicht bestraft wird), nicht ableinen kann/möchte.

Aber es stimmt, sobald sich die Leine strafft (verkürzen auf 1 oder 2m), geht das gezicke los. Daher nehm ich die Leine nur auf dem Weg zum anderen Hund kurz und beim eigentlichen beschnuffeln und kennenlernen lass ich die 5m Leine komplett durchhängen und seh nur zu, dass sich die Leinen nicht verheddern. Ich beobachte die Körpersprache beider Hunde und reagiere. Damit bin ich bisher recht gut gefahren. Es gab bisher 4 oder 5 Situationen in denen es laut wurde - weil ich mich nicht daran gehalten habe. Das eine mal hingen beide Hunde straff in der Leine, ein anderes mal verhedderten sich die Leinen und wieder ein anderes mal mochte mein Hund den anderen Hund nicht (ab und zu angespannt gegenüber Rüden).

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