Meine kleine Pudeldame 1 Jahr (3 kg) bereitet mir in Sachen Ernährung so langsam Kopfzerbrechen.... :?:
Als ich sie mit 9 Wochen von der Züchterin abgeholt habe, wurde
mir das Futter von einem bayrischen Futterhersteller in Form von Würsten (ähnlich wie Leberwurst) mitgegeben und nahegelegt niemals etwas anderes zu füttern.
Doch das Problem zeigte sich damals recht schnell...
Anfangs hat meine Kleine das Futter noch einigermaßen gefressen, doch bald (fand ich), selbst für einen kleinen Welpen viel zu selten und zu wenig.
Ich habe ihr den Napf in gewissen Abständen immer mal wieder
für 10-15 Min. angeboten, doch sie ging immer seltener dran.
Gerade bei so einem zarten Geschöpf macht man sich natürlich
schnell nen Kopf.
Irgendwann reichte es mir. So habe ich mich beraten lassen und
begann allmählich ein sehr bekanntes, angeblich hochwertiges Futter f. Welpen kleiner Rassen hinzu zu geben.
2 - 3 Tage hat sie sich regelrecht darauf gestürzt.(aber nur auf die neuen Pellets)
Danach hat sie das Futter meist genauso ignoriert, wie zuvor das
andere.
Aber ich blieb damals konsequent. Doch ihr Eßverhalten zeigte keine Veränderung. Manchmal hat sie fast 2 Tage nichts angerührt.
Dann trafen wir die Züchterin wieder. Sie fragte mich irdendwann, wie wir mit dem von ihr empfohlenen Futter zurechtkämen und ich schilderte ihr die Gründe, weshalb wir auf ein anderes Futter umgestiegen seien.
Die ist aus allen Wolken gefallen und fragte mich ob ich meinen
Hund auf lange Sicht umbringen wolle. "Gerade die bekanntesten und meist gekauften Futtersorten (die wir alle kennen!!) sind voll mit Klärschlamm, Kadavern von sämtlichen ( auch kranken) Heimtieren), Hirntumoren etc.", sagte sie.
Ich solle mir doch bitte das Buch besorgen: "Katzen würden Mäuse kaufen."
Das tat ich und habe es gelesen...ERSCHRECKEND...wenn auch nur die Hälfte davon stimmt....
Zeitgleich bin auf die Seite des Futtermittelherstellers (den mir die Züchterin empfohlen hatte) und habe gelesen das bei dem
Futter ausschließlich Lebensmittelqualität verarbeitet wird.
Der Hersteller hat im Internet hierzu sogar eine "eidesstattliche Erklärung" abgegeben und veröffentlicht.
Das hat mich irgendwie schon überzeugt.
Also was tat ich.....Ich wollte es nochmals mit dem Futter probieren. Mischte es aber mal mit Reis, Nudeln, Kartoffeln, kleine Rindfleischstückchen usw.
Aber meine Kleine suchte sich nahezu nur das "von mir Gekochte" heraus.
Letztendlich bin ich nun da angelangt, das ich für sie koche.
Doch ich habe Angst, da etwas falsch zu machen.
Man kann zwar vieles im Internet nachlesen, aber das ist so ein umfangreiches Thema.
Allein der Hinweis, das man Hunden keine Tomaten oder
Weintrauben geben darf.HILFE!!!
Habe ich nämlich schon aus Unwissenheit getan.
Natürlich wäre es mir viel lieber ein Futter zu finden, wo man sicher gehen kann, das da ausschließlich Zutaten enthalten sind,
die wir als Halter mit unserem Gewissen vereinbaren können.
Dann müßte meine Kleine das nur noch mögen.
Meine Fragen an Euch:
-Gibt es soetwas???
-was füttert ihr???
-wie denkt ihr über so ein Futtermittelskandal???oder wirds abgetan und für übertrieben erklärt, weil andere Halter das Zeug
schließlich ebenfalls füttern u. deren Hunde ja noch leben.
Ich will für meinen Hund das Beste.
Ich weiß, ihr wollt das alle.
Helft mir bitte auf die Sprünge, was ich am Besten tun soll...
Ich danke Euch jetzt schon einmal und hoffe auf gute Tipps.
Toy174