Anamnese und Training
Ich würde dir nahelegen einen guten Trainer aufsuchen.
Als erstes sollte eine genaue Anamnese durchgeführt werden, in der folgende Punkte abzuklären sind:
1. Wesenstypus des Hundes (taktil, mobilar oder neutral)
2. Wie steht es um Eure Mensch-Hund-Beziehung
3. Wo liegt die Reizschwelle und die Reizbewältigung (ist der Hund nur ängstlich oder handelt es sich um eine Panik?)
Basierend auf den Ergebnissen der Erstabklärung kann ein individuelles Trainings- und Therapieprogramm entwickelt werden.
Mögliche Formen können sein:
Reizüberflutung und Bewegung
Reizinputt in Kombination mit neutralen Hunden
Reizneutralitation über Reizverlagerung (zB.Futter)
oder das Arbeiten mit langsam gesteigerten Reizbelastungen
.... je nach Hund.
Das Wirken natürlicher oder chemischer Mittel möchte ich nicht absprechen, doch gebe ich zu bedenken, dass dies nur die Symtome behandeln kann - nicht die Ursache. Eins sollte dir klar sein: Du kannst dem Hund nicht die Angst nehmen! Du kannst nur Wege aufzeigen, diese Ängste zu bewältigen!
Viel Spass
Reivo