Nein,
also ich schlage nicht die Hände über dem Kopf zusammen.
Die Interessen der jeweiligen Hundehalter oder derer, die es werden wollen, sind grundsätzlich unterschiedlich.
Zum Glück.
Meine Rasse ist es aber eher nicht. Sowenig wie ich auf Jack Russel Terrier, Retreiver, Staffs oder Pudel stehe.
Bevor du die Anschaffung eines Hundes intensiver ins Auge fasst, lege ich dir nahe, mehrere Bücher über die Hunderasse zu kaufen und zu lesen.
Dann weißt du schonmal in etwa was auf dich zukommt.
Zur Hundeauswahl gibst du das Tierheim an. Gut.
Ich möchte dich aber auf die Seite Bullterrier in Not aufmerksam machen.
Ich weiß nicht wie der Verein arbeitet, aber es wäre gut möglich, daß die Tiere in Pflegefamilien leben und somit bereits Familienanschluß kennen. Das ist bei Tierheimhunden ja leider nicht der Fall.
Der Verein kann dir außerdem rassespezifische Fragen beantworten.
Nun zu deinen Fragen -
Auf den Hund gekommen bin ich, als meine Eltern in meiner Kindheit einen Hund kauften.
Es war ein 8 Monate alter Bassett
Meine Mutter, die die Erziehung hauptsächlich in der Anfangszeit übernahm (da war ich noch ein Kind) hat ihn ganz schön versaubeutelt.
Als ich älter wurde habe ich die Fehler weitestgehend versucht auszuarbeiten.
Heute halte ich einen Rhodesian Ridgeback. Nicht mein erster.
Meinen ersten Ridgeback habe ich gehalten, als er noch als Anlagehund gelistet war.
Warum? Weil die Rasse gut zu meinen Bedürfnissen und Lebensumständen passt und passte.
Meinen Rüden habe ich seit er 9 Wochen alt ist. Und ja sicher hatte ich Probleme - besonders während der Geschlechtsreife.
Ich kenne die Rasse aber inzwischen und weiß sie zu händeln.
Ich habe viele Bücher gelesen und stehe in ständigem Kontakt mit Züchtern und Trainern. Eine Hundeschule haben wir allerdings nie besucht.
Ich hoffe, ich habe deine Fragen erstmal beantwortet.
LG